Vertreter von Stadt, Wasserwacht und Anglerverein schauten sich am Kiesibeach um und zogen Resümee: „Die Plattform war im vergangenen Jahr sehr beliebt, und es gab sogar Besucheranfragen, ob nicht noch eine zweite ‚Insel‘ erworben werden könnte", berichtete Bürgermeister Werner Walberer. Ob dieser Wunsch erfüllt wird, ist noch ungewiss, doch stehen dafür schon andere Neuanschaffungen fest. So sollen zwei „Sonnensegel“ über der Rutsche und über dem „Wasserspiel“ Schatten spenden, im Wasser sollen Ketten die Schwimmer- und Nichtschwimmerbereiche deutlicher abgrenzen, und zwei feste Schwimmbojen werden eine Schwimmstrecke für den Volkstriathlon markieren. „Die Bojen bleiben aber auch nach Ende des Triathlons vor Ort“, kündigte Walberer an.
Eine neue Brücke zwischen Nordufer und Naturinsel soll im kommenden Jahr den betagten Holzsteg ersetzen: „Das Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft ist dabei, Angebote einzuholen“, informierte Bauamtsmitarbeiter Lukas Emmerich. Demnächst würden Balkon und Treppe des Wasserwachthauses erneuert: „Die Aufträge wurden schon vergeben.“ Erneuern will die Stadt auch verschiedene Hinweis- und Verbotsschilder, die mit Rücksicht auf die zahlreichen amerikanischen Besucher auf Deutsch und Englisch beschriftet werden sollen. Zweiter Bürgermeister Max Schwärzer schlug die Montage eines Fußballtors, dritter Bürgermeister Wolfgang Graser den Kauf eines Bodentrampolins vor.
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