Stimmungsvolle Lieder erklangen im Heim und stimmten die Bewohner sowie deren Verwandte und Angehörige auf die traditionelle Nikolausfeier ein. Pflegedienstleiter Christian Fuchs freute sich zu Beginn des Treffens über die Anwesenheit von Stadtpfarrer Edmund Prechtl und des ehemaligen Pressather Kaplans und jetzigen Heimbewohners Pfarrer Heribert Schmitt. Mit einer kurzen Abhandlung über das Leben des heiligen Bischofs Nikolaus von Myra, führte Fuchs hin zur Feier hin.
Kaffee, Tee, Glühwein, Plätzchen und Stollen schmeckten den Bewohnern vorzüglich. Der Altenheimchor unter der Leitung von Günther Hösl eröffnete mit dem Lied "Wir sagen euch an, den lieben Advent" den musikalischen Teil des Nachmittags. "Lasst uns froh und munter sein", "Leise rieselt der Schnee", "Macht hoch die Tür" und "Morgen Kinder wird's was geben" schlossen sich an. Heimbewohnerin Herta Liesecke widmete dem heiligen Nikolaus ein Gedicht und dann erschien der "heilige Mann" in Gestalt von Max Schwärzer im Bischofsgewand, Mitra und Rauschebart.
Begleitet wurde er von Evi Muhr als Knecht Ruprecht. Als Stabhalterin fungierte zunächst Theres Robl. Für Tadel gab es kaum einen Anlass, denn "nur Brave gehen hier ein und aus". Der Heilige sprach viel Lob aus und erinnerte an manche lustige Begebenheit. So musste Knecht Ruprecht erst gar nicht zur Rute greifen. Nur vereinzelt streichelte er damit. Der Heilige Nikolaus lobte viele fleißige Heimbewohner und das Personal für Hilfen, Betragen, Mühen und Plagen.
Dann wurden die Bewohner mit Nikolauspäckchen, gefüllt mit Süßigkeiten und Äpfeln, beschenkt. Bei manchen Heimbewohnern glänzten die Augen und Kindheitserinnerungen wurden wach. Auch den Bettlägerigen stattete der Nikolaus einen Besuch ab. Mit dem Lied "Oh Du Fröhliche" endete die Feier stimmungsvoll.
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