Der CSU Ortsverband Pressath setzt auch in den kommenden Jahren auf den bisherigen Vorstand. Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Heining erhielt die bisherige Führungsspitze das Vertrauen der Mitglieder. Andreas Reindl wurde in seinem Amt als Ortsvorsitzender einstimmig wiedergewählt. Auch die beiden Stellvertreter Thomas Ermer und Georg Grafberger wurden in ihren Ämtern bestätigt. Kassenverwalter blieb Anton Murr und Reinhard Reindl ist weiterhin als Schriftführer tätig.
Als Beisitzer sind in den kommenden drei Jahren Steffi Dippl, Florian Eckert, Josef Fütterer, Charlotte Hautmann, Sebastian Heinl, Konrad Neuser, Guido Nörtemann, Martin Schmidt und Margit Greger dabei. Kassenprüfer beiben Gottfried Kraus und Matthias Völkl.
Bei der Wahl der Delegierten in die Kreisvertreterversammlung setzten sich Andreas Reindl, Josef Fütterer, Martin Schmidt, Susanne Reithmayer und Thomas Ermer durch. Ersatzdelegierte sind Reinhard Reindl, Florian Eckert, Charlotte Hautmann, Georg Grafberger und Stefan Brüderer.
Begonnen hatte die Versammlung mit einem Totengedenken an die verstorbenen Mitglieder Norbert Höfer und Hans Stock. Anschließend bestellten die Mitglieder Susanne Reithmayer, Enrico Gradl und Florian Eckert in den Wahlausschuss. Im anstehenden Rechenschaftsbericht ging Vorsitzender Reindl auf das vergangene Jahr ein. Neben den beiden Todesfällen traten drei Mitglieder aus der Partei aus und ein neues Mitglied wurde aufgenommen. Zur Zeit sind 61 Personen im Ortsverband.
Erfreut zeigte sich Reindl über die gute Zusammenarbeit mit der Jungen Union und der Frauen Union. Einen herzlichen Dank richtete er an Susanne Reithmayer, die wieder für den CSU-Kalender verantwortlich war. Sehr gut angenommen wurden die verschiedenen Versammlungen und Aktionen des Ortsverbandes. Hier erinnerte er an die Infostände anlässlich des Landtagswahlkampfes und die Aschermittwoch-Kundgebung bei der knapp 50 Personen dabei waren. Sehr gut kommen auch die Bürgergespräche in den verschiedenen Ortsteilen an, die zur Zeit stattfinden.
Kassenverwalter Anton Murr konnte von „schwarzen“ Zahlen berichten. Seine Angaben wurden von den Kassenprüfern bestätigt. Anschließend ließ Zweiter Bürgermeister Max Schwärzer die Arbeit im Stadtrat Revue passieren. Ausführlich ging er auf die Sanierung des Vereinsheimes und den neu entstandenen Spielplatz der Generationen ein. „Was jetzt noch fehlt ist die offizielle Inbetriebnahme und der kirchliche Segen“, sagte er. „Grundlage für die Sanierung der Schule waren ein neues Brandschutz- und Sicherheitskonzept und die Barrierefreiheit“, informierte er und wertete diese Baumaßnahme als Sicherung des Schulstandortes. „Mit dem neuen Feuerwehrhaus in Dießfurt sollte er möglichst bald weiter gehen." Die Voraussetzungen seien geschaffen worden und er sei guter Hoffnung, dass die Maßnahme 2019 noch in Angriff genommen wird.
In Bezug auf die Altstadtsanierung im Bereich der Reinwaldstraße mit der Schaffung eines „Marktplatzes“ sollte nach seiner Meinung nach, ein gewisser Druck auf die Regierung der Oberpfalz ausgeübt werden. „Es geht nicht an, dass das so lang dauern muss“ meinte er. Positiv sah Schwärzer die Entwicklung für das Baugebiert Wiedenhofstraße -Ost. Von den rund 20 Bauplätzen seien bereits zwölf verkauft und für die restlichen liegen Anfragen vor. „Diese Tatsache macht deutlich, dass hier Versäumnisse vorhanden sind“, bedauerte er. Insgesamt herrsche im Stadtrat ein entspanntes Verhältnis, freute er sich. Zum Schluss der Versammlung gab Ortsvorsitzender Reindl bekannt, dass am Sonntag 19. Mai ein politischer Frühschoppen stattfindet, zu dem Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht nach Pressath kommen wird.
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