Im Jahr 1792 wurde die Fußwallfahrt der Pressather Pfarrei St. Georg zur Klosterkirche St. Felix in Neustadt/WN erstmals urkundlich erwähnt. Im vergangenen Jahr musste sie wegen der Coronapandemie zwar aussetzen, doch heuer hatte Pilgerführer Manfred Sommer wieder Gläubige um sich geschart. Nach dem Pilgersegen, gespendet von Stadtpfarrer Edmund Prechtl, führte die Strecke über Wollau, Pfaffenreuth zunächst nach Hammerles, wo die Feuerwehr die Pilger bei einer Pause verköstigte. Gestärkt ging es dann weiter über Parkstein nach Meerbodenreuth und Altenstadt. Auf dem Vorplatz der Klosterkirche St. Felix in Neustadt/WN wartete schließlich Pater Stanislaus. Er freute sich, dass die Tradition der Wallfahrt nach einem Jahr wieder aufgegriffen wurde, und betonte, dass eine Wallfahrt das Anliegen hat, ein Ziel zu erreichen. „Wir müssen uns alle die Frage stellen, hat sich der Weg, auf den wir uns gemacht haben, auch gelohnt?“ Mit der Marienlitanei, dem Segen und dem Lied „Segne du Maria“ endete der Gottesdienst.
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