Pressath
28.06.2018 - 10:39 Uhr

Pressather Schulfunker werden zu Filmstars

Wichtige Informationen aus der Schule und aus aller Welt, Unterhaltung und das Wetter - seit dem Schuljahr 2015/2016 meldet sich der Schulfunk Pressath freitags zu Wort. Gesendet wird über die Sprechanlage der Schule.

Das Schulfunk-Team der Grund- und Mittelschule Pressath dreht in der Bavaria-Filmstadt seinen eigenen Film. exb
Das Schulfunk-Team der Grund- und Mittelschule Pressath dreht in der Bavaria-Filmstadt seinen eigenen Film.

(nn) Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft – im Moment sind das Amelie Wiesend, Sina Brandt, Lea Melchner, Elias Schicht, Ricarda Kneidl, Julia Ficker und Tim Härtel – treffen sich zweimal wöchentlich vor Unterrichtsbeginn und planen die aktuelle Sendung. Ein Teil des Teams wird allerdings zum Ende des Schuljahres die Schule wechseln, eine gemeinsame Abschlussfahrt war nach zwei Jahren erfolgreicher Arbeit also nahezu ein Muss.

„Irgendwas mit Medien“ sollte das Thema sein, und so entschieden sich die jungen Radio-Macher für eine Fahrt in die Bavaria-Filmstadt in Geiselgasteig bei München. Auf dem riesigen Gelände bestaunten sie Requisiten und Kulissen aus bekannten Filmproduktionen wie „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“, „Wicki und die starken Männer“, „Die unendliche Geschichte“ oder „Das Boot“. Hautnah erfuhren sie dabei auch, wie aufwendig „special effects“ in den Studios und im Freigelände realisiert werden. Verblüffend einfach schien es dagegen, sich selbst durch den Einsatz einer „Green Screen“ in einer Westernkulisse oder bei einem Ritt auf dem Glücksdrachen wiederzufinden: Der grüne Hintergrund, vor dem die Darsteller aufgenommen werden, wird einfach durch ein beliebiges Bild oder Video ersetzt.

Eingesetzt wird diese Technik auch beim täglichen Wetterbericht, der in Geiselgasteig produziert wird und den die Pressather an diesem Tag auch selbst moderieren durften. Eingeblendet wurde dabei natürlich die Wetterkarte, den Text konnte Elias Schlicht dann wie die Profis von einem Teleprompter ablesen, das Ergebnis war zeitgleich auf den Monitoren an der Studiowand zu bewundern.

Abschließender Höhepunkt war dann ein kurzer, eigener Film, der in einem historischen Zugabteil mit historischer Trick-Technik gedreht wurde: Der Eindruck eines fahrenden Zuges entsteht durch die Kulisse, die hinter dem Fenster bewegt wird. Und wie es im Film so sein muss: Am Ende entgleist der Zug, und Superman, wieder gespielt von Elias Schlicht, rettet die Passagiere.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.