Wo lassen sich sich Natur und Sehenswürdigkeiten gut mit dem Rad erkunden?, fragten sich die Organisatoren des Ausflugs. Die Antwort war schnell gefunden: auf dem Weg von Prag nach Dresden. So fuhren die Teilnehmer mit dem Bus nach Prag, wo die viertägige Radtour schließlich startete. Schon die goldene Stadt Prag wäre einen Urlaub wert, dachten sich die Radler. Das erste Etappenziel lag 60 Kilometer flussabwärts und war die Stadt Melnik, wo sich Moldau und Elbe vereinen. Was die Radler immer wieder begeisterte, waren die schönen Fachwerkhäuser mit herrlichen Fassaden im Renaissance-Stil entlang des gesamten Elbe-Radwegs. Auch eine Einkehr lohnte sich, denn es gab böhmische Küche und tschechisches Bier. Das zweite Ziel war Usti nad Ladem. Die Industriestadt ist eingesäumt von imposanten Burgen und Gebäuden. Am dritten Tag wurde Bad Schandau angesteuert. Dort bot sich den Radlern beim Abendessen ein besonderes Erlebnis: ein reichhaltiges Buffet im rustikalen Felsenkeller. Am letzten Tag ging es nach Dresden und vorbei an majestätischen Felswänden des Elbsandsteingebirges, unter dem „blauen Wunder von Loschwitz“ hindurch, vorbei an den drei Elbschlössern und bis zum Volksfestplatz in Dresden. Dort verluden die Teilnehmer die Räder und machten sich wieder auf in Richtung Heimat.
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