Pressath
06.10.2020 - 15:48 Uhr

Verabschiedung: TSV Pressath dankt Werner Lustig

„Ich kann dir nur danken für deine jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit in unserem TSV Pressath.“ Mit diesen Worten begrüßt Vorsitzender Josef Sirtl die Hauptperson des Abends, Werner Lustig mit seiner Frau Gisela.

Im Bild (von links): Wunibald Heinl, Gerlinde Reichl, Josef Bösl, Reinhard Reindl, Gisela und Werner Lustig, Franz Ficker, Reiner Sirtl und Josef Sirtl. Bild: ffz
Im Bild (von links): Wunibald Heinl, Gerlinde Reichl, Josef Bösl, Reinhard Reindl, Gisela und Werner Lustig, Franz Ficker, Reiner Sirtl und Josef Sirtl.

Willkommen hieß er auch seine Vertreterin Gerlinde Reichl, Kassier Reiner Sirtl, Schriftführer Josef Bösl, Wunibald Heinl, den Vorsitzenden des Bauausschusses, seinen Vorgänger Reinhard Reindl und Ehrenamtsbeauftragten Franz Ficker. Mit einem Blumenstrauß revanchierte er sich bei Gisela Lustig, die viele Abende allein zu Hause verbringen musste oder bei „TSV homeoffice“ ihrem Mann den Rücken frei hielt.

Franz Ficker und Wunibald Heinl würdigten noch einmal die Tätigkeiten Lustigs. Er war vor über einem Jahrzehnt einer der federführenden Helfer, die es schafften, die Existenz des Vereins zu erhalten. Der Finanzexperte kümmerte sich um Vorsteuerfestlegungen, Zuschussanträge und Formalitäten (BLSV, Stadt, Landratsamt). Als zuverlässiger Sportheimverwalter erstellte er Pachtverträge, war Ansprechpartner der Wirtsleute, kontrollierte Heizung sowie Wasser und schaute, ob die Abrechnungen passten. Er arbeitete bei der Erstellung der neuen Satzung mit, organisierte Gelder für den TSV und spendete selbst. Dass er bei den Starkbier- und Oktoberfesten mithalf, war ebenfalls selbstverständlich.

Der TSV-Vorstand honorierte das Engagement von Werner Lustig bereits 2014 mit der Ehrenmitgliedschaft. Für hervorragende ehrenamtliche Leistungen erhielt der TSVler zudem 2017 in Amberg die DFB-Uhr mit Urkunde. An diesem Abend dankte ihm der Verein mit einem Verzehrgutschein.

Das Schlusswort hatte Lustig selbst: „Ich habe gerne mit euch zusammengearbeitet, weil jeder von euch an der richtigen Stelle ist und die übernommenen Aufgaben erledigt.“ Er bedankte sich für die Verabschiedung und wünschte alles Gute für die noch vielen anstehenden Aufgaben.

 
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