Stromfresser adieu: Ab Anfang April rücken die Heizungsmonteure an, um im evangelischen Gemeindehaus an der Wollauer Straße die Nachtspeicherheizungen zum "alten Eisen" zu werfen und durch eine sparsame Gasheizung zu ersetzen. 60 000 Euro soll der Umstieg kosten - eine stolze Summe, die auch den Pressather "Förderverein für kirchliche und soziale Zwecke" aufhorchen ließ.
Bereitwillig beschloss der Vorstand des vor zehn Jahren gegründeten Hilfsvereins, der lutherischen Kirchengemeinde Grafenwöhr-Pressath mit einem 5000-Euro-Scheck unter die Arme zu greifen. "Wir freuen uns über die großherzige Geldspritze, denn für diese Investition können wir jeden Euro gut gebrauchen", dankte Pfarrer André Fischer dem Bürgermeister und Vereinsvorsitzenden Werner Walberer, der gemeinsam mit Schatzmeister Andreas Reindl das "Wertpapier" übergab.
Der Ferngasanschluss sei bereits vorhanden, informierte Fischer: "Deshalb kann die Heizungsanlage gewiss zügig eingebaut werden - bis Ostern dürften die Arbeiten abgeschlossen sein."













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