Bürgermeister Bernhard Stangl begrüßte die Besucher des Weihnachtskonzertes in der voll besetzten Pfarrkirche in Pressath. Er bedankte sich bei Pfarrer Edmund Prechtl, dass dieses Weihnachtskonzert wieder in der Kirche stattfinden konnte. "Die Musikschule gehört zum Stadtbild und wir schätzen euch. Wir sind stolz und dankbar, dass wir euch haben. Und das nicht nur zum Volkstrauertag, sondern auch zur Weihnachtszeit", so Stangl, der sich beim Lehrerkollegium und bei Musikschulleiter Joachim Steppert herzlich bedankte. Dieser ließ sich krankheitsbedingt entschuldigen.
Insgesamt kamen sechs Ensembles zum Einsatz. Gestartet hat das Blasorchester unter der Leitung von René Bauer mit: "A Little Opening". Eigentlich war das alles andere als "little" beziehungsweise klein, sondern eher "gewaltig". Ganz anders dagegen waren die Klänge des Gitarrenensembles, wenngleich es sich dem "Carol of the Bells" annahm. Von den Gitarrenspielerinnen und ihrer Leiterin Eva Šimandlová waren auch der Soundtrack der "Drei Nüsse für Aschenputtel" und "A Thousand Years" zu hören. Neben den Gitarren entlockten die Veeh-Harfen-Spielerinnen (Leitung: Ulli Dziwinski) ihren Instrumenten sanfte Töne mit ihren Liedern: "Bald ist Weihnacht", "Süßer die Glocken nie klingen" und "Jedes Licht im Advent". Wunderbar intoniert hat Katharina Ficker ihren Beitrag mit den "Domglocken in der Christnacht".
Das Nachwuchsstreichorchester hat "Tochter Zion", "Joy to the world" und "Rudolf the Red-Nosed Reindeer" unter der Leitung von Sigrun Eichmann gespielt, der Bläsernachwuchs "Away in a Manger", "Gloria in excelsis Deo", "Oh du fröhliche" und "Jingle Bells" (Leitung: Ulli Dziwinski). Und es gab auch noch eine Premiere mit der "Bläserklasse Plus". Rund 20 Mädchen und Buben, die Drittklässler aus Kirchenthumbach hatten ihren ersten großen Auftritt, den sie super meisterten. Der Titel war Programm für sie und lautete: "Let's Play". Auch diese Kids nahm René Bauer unter seine Fittiche. "Scenes from the Nutcracker" bildete den Abschluss des Konzertes und wurde meisterhaft von den Jugendlichen gespielt. Vor dieser Leistung kann man sprichwörtlich nur "den Hut ziehen".
Abschließend gab es ein gemeinsames Schlusslied: Beim Adventslied: "Macht hoch die Tür" war auch das Publikum mit eingebunden und aufgefordert mitzusingen.


















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