Zweiter Bürgermeister Josef Stangl skizzierte kurz aktuelle Projekte. Drei Millionen Euro hat die Gemeinde in den letzten drei Jahren investiert. Die Nachfrage nach Bauland sei groß, ein neues Baugebiet bereits in Planung. Die 40 bereits ausgewiesenen Plätze seien alle verkauft. Innerhalb eines Jahres seien bereits 15 Einfamilienhäuser entstanden.
Eine sehr gute Situation bei Krippen- und Kindergartenplätzen und die zeitgemäß ausgestattete Grundschule machten Püchersreuth für Familien zusätzlich attraktiv. Das lobte auch Albert Rupprecht. Er sicherte weitere Unterstützung zu. "Ihr habt eure Hausaufgaben gemacht und könnt trotz großer Investitionen solide Finanzen vorweisen. Ihr habt den Breitbandausbau im Gemeindegebiet vorbildlich umgesetzt, sogar bis in Einzelgehöfte." Alle Dörfer der Gemeinde seien gut rausgeputzt und ein Aushängeschild für die nördliche Oberpfalz.
Beim Spaziergang zur Baustelle an der Kläranlage war natürlich die 3,5 Kilometer lange Freigefälleleitung Thema. Nach der Fertigstellung im Dezember wird Abwasser ohne zusätzliche Energie in die Kläranlage nach Wurz transportiert. Auch hier lobten Rupprecht und Oetzinger die Aktivitäten der Püchersreuther, die für ihre Gemeinde alle Förderungen ausgeschöpft hätten, um die Bürger bestmöglichst zu entlasten. Rupprecht machte die Gemeinde noch auf weitere Fördermöglichkeiten, gerade beim Breitbandausbau, aufmerksam. Nicht nur Fördermöglichkeiten wurden besprochen, auch Sorgen eines Nebenerwerbslandwirts bei der Gülleausbringung unter neuen gesetzlichen Bedingungen kamen zur Sprache.
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