Püchersreuth
14.10.2019 - 17:00 Uhr

Dialog ohne Konflikt in Püchersreuth

Das stürmische Wetter macht Pause beim Besuch von CSU-Bundestagsabgeordnetem Albert Rupprecht und seines Landtagskollegen Stephan Oetzinger in Püchersreuth. Ein Dutzend Menschen sind zum Bürgergespräch in den Kinderstodl gekommen.

Albert Rupprecht (links) und Stephan Oetzinger (vierter von links) beim Bürgergespräch in Püchersreuth. Bild: trj
Albert Rupprecht (links) und Stephan Oetzinger (vierter von links) beim Bürgergespräch in Püchersreuth.
2. Bürgermeister Josef Stangl (links) im Gespräch mit lbert Rupprecht bei seinem Besuch in der Gemeinde Püchersreuth. Bild: trj
2. Bürgermeister Josef Stangl (links) im Gespräch mit lbert Rupprecht bei seinem Besuch in der Gemeinde Püchersreuth.

Zweiter Bürgermeister Josef Stangl skizzierte kurz aktuelle Projekte. Drei Millionen Euro hat die Gemeinde in den letzten drei Jahren investiert. Die Nachfrage nach Bauland sei groß, ein neues Baugebiet bereits in Planung. Die 40 bereits ausgewiesenen Plätze seien alle verkauft. Innerhalb eines Jahres seien bereits 15 Einfamilienhäuser entstanden.

Eine sehr gute Situation bei Krippen- und Kindergartenplätzen und die zeitgemäß ausgestattete Grundschule machten Püchersreuth für Familien zusätzlich attraktiv. Das lobte auch Albert Rupprecht. Er sicherte weitere Unterstützung zu. "Ihr habt eure Hausaufgaben gemacht und könnt trotz großer Investitionen solide Finanzen vorweisen. Ihr habt den Breitbandausbau im Gemeindegebiet vorbildlich umgesetzt, sogar bis in Einzelgehöfte." Alle Dörfer der Gemeinde seien gut rausgeputzt und ein Aushängeschild für die nördliche Oberpfalz.

Beim Spaziergang zur Baustelle an der Kläranlage war natürlich die 3,5 Kilometer lange Freigefälleleitung Thema. Nach der Fertigstellung im Dezember wird Abwasser ohne zusätzliche Energie in die Kläranlage nach Wurz transportiert. Auch hier lobten Rupprecht und Oetzinger die Aktivitäten der Püchersreuther, die für ihre Gemeinde alle Förderungen ausgeschöpft hätten, um die Bürger bestmöglichst zu entlasten. Rupprecht machte die Gemeinde noch auf weitere Fördermöglichkeiten, gerade beim Breitbandausbau, aufmerksam. Nicht nur Fördermöglichkeiten wurden besprochen, auch Sorgen eines Nebenerwerbslandwirts bei der Gülleausbringung unter neuen gesetzlichen Bedingungen kamen zur Sprache.

Tom Mathes (links) informiert den Besuch aus Berlin und München über den Umbau der Kläranlage und den Bau der Freigefälleleitung. Bild: trj
Tom Mathes (links) informiert den Besuch aus Berlin und München über den Umbau der Kläranlage und den Bau der Freigefälleleitung.
 
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