Am 27. September fand eine Verkehrsschau mit der Polizeiinspektion Neustadt statt. Besonders in den vielen Zone-30-Bereichen fehle die Beschilderung, meinten die Polizisten und stellten zudem fest, dass von der Hauptstraße in die Flosser Straße (nähe Bauhof) zu schnell gefahren werde. Abhilfe soll eine abnehmbare Gummischwelle schaffen. Fahrradfahrer sollten den Tunnel unter der Staatsstraße benützen, lautete ein weiterer Rat. An der Kreuzung Staatsstraße 2172-Püchersreuth-Ilsenbach werden auf Nachfrage der Gemeinde die Hinweisschilder etwas geändert. Dabei geht es um eine bessere Sicht in die Staatsstraße. Michaela Treml fragte nach, ob es nicht möglich wäre, dass sich an einer solchen Begehung Gemeinderäte beteiligen. Bürgermeister Schopper sah darin kein Problem.
Außerdem erhält die Schule für schnelles Internet einen Glasfaseranschluss. Die Lehrer seien bereits für die neuen Aufgaben gerüstet, erfuhren die Gemeinderäte. In den beiden neuen Baugebieten erfolgte für zwei Straßen eine Widmung: Der Kastanienweg in Püchersreuth-Süd mit einer Länge von 450 Metern wird zur Ortsstraße. Der nahe Feldweg erhält keine Widmung. Maria Sauer wünscht sich hier einen Hinweis auf die Zone 30 und "Rechts vor links". Die Stichstraße für das Baugebiet „Am Sportplatz“ mit einer Länge von 124 Metern erhielt ebenso eine Widmung.
Beim Anwesen am Thomasberg an der B 15, Eppenreuther Berg genannt, soll eine Straßenlampe installiert werden. Das Kabel ist bereits vorhanden, es fehlt nur noch die Schalteinheit. Kosten: 5000 Euro. Schopper will noch andere Möglichkeiten ins Auge fassen.
Die Satzung für die öffentliche Wasserversorgungseinrichtung sowie die Wasserabgabesatzung wurden neu angepasst. Eine Regenwassernützung muss in Zukunft nur noch angezeigt werden. Es werden zwölf Kubikmeter Abwasser pro Kopf berechnet. Um die Sicherheit der Tinkwasserversorgung sicherzustellen, sollte in jedem Haus ein Rückschlagventil in die Zuleitung eingebaut sein, hieß es.
Einen Einblick in das Projekt „Kommunales Energieeffiziennetzwerk“ von Zeno gab Sven Schuller von Institut für Energietechnik an der OTH Amberg-Weiden. Die Rahmendaten müsse die Gemeinde liefern, alles weitere erledigten Planer und Firmen. Er gab auch die Förderrichtlinen und Kosten bekannt. Ob die Gemeinde sich daran beteilige, sollte bis Ende des Jahres entschieden werden. Einige Räte wollten mehr Information, die Entscheidung soll in der nächsten Sitzung fallen.
Schwierig gestaltet sich die Straßensanierung zum Lindenhof. Eine Erneuerung der etwa ein Kilometer langen Strecke sei unrentabel. Es müsste der gesamte Unterbau erneuert werden. "Es läuft wahrscheinlich darauf hinaus, dass wir die Straße zurückbauen."
Die Punkte der überörtlichen Rechnungsprüfung 2012 bis 2014 durch das Landratsamt haben sich erledigt, hieß es in der Sitzung. Nur in einem Punkt herrschte Unklarheit: beim Pflaster rund um den alten Kindergarten in Püchersreuth. Den Betrag von 1600 Euro hat mittlerweile die katholische Kirchenstiftung bezahlt.
Für den Wurzer Kindergarten wird für den Erker ein Sonnenschutz benötigt. Für 1347 Euro liefert den die Firma Faltenbacher aus Erbendorf. Der Bauantrag des LBV-Ortsgruppe Neustadt, die einen Naturschutzwagen errichten will, wurde genehmigt. Er steht künftig auf einer Streuobstwiese in Richtung Mohrenstein-Mühle. Erledigt sei auch der Antrag des OWV, das Peterbergl zu bepflanzen. Dies sei schon fast fertig. Der Containersammelplatz befindet sich ab 1. Januar an der Wurzer Kläranlage. Neu ist auch, dass ab kommendem Jahr eine Firma die Schule reinigt. Wie Bürgermeister Schopper betont, komme das nicht teurer. Zwei der Frauen werden wahrscheinlich von der Firma weiterbeschäftigt. Die Neustädter Michaela und Sebastian Schell errichten im Kastanienweg ein Einfamilienhaus.













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