Beck konnte in seinem Rückblick als Vorsitzender auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurückblicken. So übernahm die CSU im vergangenen Jahr wieder die Weinbar am Bürgerfest und brachte sich tatkräftig im Landtagswahlkampf ein. „Gerade der Zoiglabend mit Landtagsabgeordneten Stephan Oetzinger und Bürgermeister Rudolf Schopper fand großen Zuspruch bei den Bürgern“, sagte Vorsitzender Beck. Mit Blick auf die Kommunalwahl machte er deutlich, dass der Ortsverband hier wieder stark vertreten sein wolle. Die Gemeinde habe sich mit Bürgermeister Schopper positiv weiterentwickelt.
Als Stellvertreter steht ihm in den kommenden beiden Jahren Hans Pröls zur Seite. Die Kasse übernimmt künftig Herbert Beck, während sich Karl Höning weiterhin um das Schriftliche kümmert. Als Beisitzer komplettieren Walter Stubenrauch und Alfons Troppmann den Vorstand.
Beck, Bürgermeister Schopper und CSU-Kreisvorsitzenden Stephan Oetzinger ehrten Hans Meier, Hans Treml und Alfons Troppmann jeweils für 40 Jahre Treue zur CSU. Der Rathauschef ging in seiner Rede auf die aktuelle Gemeindepolitik ein. So seien im vergangenen Jahr fast alle neuerschlossenen Bauplätze in den Ortsteilen Püchersreuth und Ilsenbach verkauft worden. „Ein deutliches Zeichen, dass wir eine attraktive Gemeinde sind“, betonte Schopper. Zudem verwies der Bürgermeister darauf, dass es der Gemeinde gelungen sei, eine Förderung für die anstehende Baumaßnahme des Anschlusses von Püchersreuth an die Kläranlage Wurz zu erhalten, was die Verbesserungsbeiträge der Bürger deutlich senken werde.
Oetzinger dankte für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und ging auf die anstehende Europawahl ein. „Europa garantiert uns seit über 70 Jahren Frieden, Freiheit und Sicherheit“, unterstrich der CSU-Kreischef. Daher sei es gerade in diesem Jahr wichtig Menschen für Europa zu begeistern und zur Wahl zu bringen. „Die CSU hat mit Manfred Weber erstmals die Chance, dass ein Bayer Präsident der Europäischen Kommission wird, und wir in der Nordoberpfalz, dass mit Christian Doleschal einer von uns ins Europäische Parlament einzieht“, betonte der Landtagsabgeordnete. Für die anstehenden Kreistagswahlen habe man auf Kreisebene als CSU mit Landrat Andreas Meier in den vergangenen Jahren die richtigen Weichenstellungen getroffen. So habe der Landkreis nicht nur Schulden abgebaut, sondern auch kräftig investiert und die Gemeinden durch die kontinuierliche Senkung der Kreisumlage finanziell entlastet. Mit Blick auf die Landespolitik hob Oetzinger die Herausforderung des digitalen Wandels hervor. Er wolle weiter Kümmerer für seine Heimat und ein Anwalt des ländlichen Raumes sein.
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