"Die Arbeiten waren gut verteilt und alle zogen an einem Strang", berichtete Maria Sauer. Die Feuerwehr und die Siedler waren am Ausschank aktiv, der TSV bewirtete mit Kuchen und Torten im Pfarrhof, der Waldverein mit Alexander Treml servierte das Mittagessen, der Burschenverein mit Mädchengruppe kümmerte sich um die Kinder, bei der CSU gab es Wein und Schnaps im Pavillon, die FWG und die Fischerfreunde grillten in der Hütte, und die SPD kümmerte sich um die Finanzen und den Ablauf.
So waren die Rahmenbedingungen, die Garant für ein tolles Dorffest waren. Schon Vormittag um elf Uhr musste auch dem nicht so ganz Ortskundigen aufgefallen sein, dass es hier was Besonderes gab. Die Besucher strömten in den Pfarrhof, kamen heraus mit beladenen Tellern und nahmen an den Tischen zum Mittagessen Platz. Schweinebraten aus dem restaurierten Backofen war der Renner. Alexander Treml und die Mitglieder des Waldvereins fertigten hier einen Ansturm ab, der sich in Zahlen so ausdrückte: 60 Kilo Fleisch, 50 Kilo Knödelteig und 15 Kilo Krautsalat wurden zu Schweinebraten mit Knödel und Kraut verarbeitet und gegessen.
Nahtlos ging es Nachmittag weiter. Trotz der großen Hitze war hier der Besuch gut, berichtet Sauer. Da war die Kuchenecke des TSV im Pfarrhof erster Anlaufpunkt. 27 Kuchen und Torten mit Kaffee stellten die Frauen zur Auswahl. Bis in den Abend hinein war die Hüpfburg von Kindern frequentiert. Und die Jugendlichen des Burschenvereins schminkten die Kinder. Später füllte sich dann das Festgelände auf dem Dorfplatz. Die Neisteder Zoiglmusi gab musikalisch den Takt vor. An der Hütte gab es Bratwürste und als besonderes Schmankerl Leberkäse aus dem Backofen; kühle Getränke wurden von der Feuerwehr und den Siedlern serviert, bei der CSU kühler Rebensaft. Alles stimmte perfekt und so gefiel es den Besuchern bis spät in den späten Abend hinein.
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