Gemeinderätin Michaela Treml erhielt ein einstimmiges Votum und starkes Zeichen der Mitglieder in der Nominierungsversammlung am Sonntag im Gasthaus Miedl. Die Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Nicole Bäumler bezeichnete in ihren schriftlichen Grußworten die Nominierung von Treml als Bürgermeisterkandidatin des SPD-Ortsvereins Püchersreuth als „wichtige Weichenstellung für die Zukunft eurer Gemeinde“. Wegen eines Krankenhausaufenthalts konnte sie selbst nicht anwesend sein.
Treml gestalte als langjährige Gemeinderätin die Kommunalpolitik aktiv mit, kenne die Strukturen und Abläufe und wisse aus der Praxis, wo Risiken, aber auch Chancen lägen. Für die stellvertretende Landrätin Karolina Forster bringt Treml alles mit, was eine Bürgermeisterkandidatin brauche. SPD-Ortsvorsitzende und Gemeinderätin Maria Sauer stellte fest: „Michaela ist auf jede Sitzung bestens vorbereitet. Sie ist belesen und hat die Fähigkeit, sich auch in schwierigste Themen einzuarbeiten. Sie kann hervorragend argumentieren und ist redegewandt.“ Deshalb schlug sie Treml als SPD-Kandidatin für das Bürgermeisteramt der Gemeinde Püchersreuth vor.
Michaela Treml ist 46 Jahre alt, verheiratet und Mutter von vier erwachsenen Söhnen. Seit 2007 engagiert sie sich ehrenamtlich, unter anderem als Vorsitzende des Elternbeirats im Püchersreuther Kindergarten, für dessen Erhalt sie sich 2012 gegenüber dem Gemeinderat stark machte. 2014 zog sie für die SPD auf Anhieb in den Gemeinderat ein. Seitdem ist sie Jugendbeauftragte und seit 2020 zusätzlich Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses. Während der Corona-Pandemie im Jahr 2020 engagierte sich die examinierte Krankenschwester im Testzentrum des BRK-Tirschenreuth, dessen Leitung sie schließlich im Auftrag des Landkreises Tirschenreuth übernahm.
Als stellvertretende Vorsitzende des Vereins für Dorf- und Brauchtumspflege Ilsenbach lebt sie Traditionen, um diese zu bewahren und in der Gemeinschaft weiterzugeben. Als Jugendbeauftragte habe sie seit Jahren stetigen Kontakt zu allen Vereinen gehabt, habe Angebote für Kinder geschaffen und die Jugendarbeit in den Vereinen stärken können. Die letzten beiden Perioden im Gemeinderat seien von großen Projekten mit großem Zeit- und Geldaufwand geprägt gewesen. Ihr sei es gelungen, mit der Einrichtung einer Beratungsstelle für pflegende Angehörige, einem Ferienprogramm für alle Gemeindeteile oder der Installation von Frühdefibrillatoren Akzente zu setzen.
Ihre Ziele sind es, finanzielle Mittel für gemeindliche Aufgaben vorzuhalten, besonnen zu planen und umzusetzen sowie das Ehrenamt zu fördern und weiter zu stärken. Zudem möchte sie auf die Bedürfnisse der Jugend und Senioren eingehen und diese umsetzen.
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