"Gottesdienste in freier Natur haben eine eigene Atmosphäre", findet Pfarrer Andreas Kraft aus Waldershof. Und sie üben auf viele eine besondere Anziehungskraft aus. Das zeigte sich beim Berggottesdienst am Sonntag bei der Burgruine Weißenstein.
Vorsitzender Norbert Reger von der Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth freute sich über viele Gläubige zum traditionellen Gottesdienst an der Burgruine. Rund 300 Besucher kamen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den Shuttle-Bussen zur Ruine. Ein nächtliches Gewitter und Regen hatten in den Morgenstunden für Abkühlung gesorgt. Pfarrer Andreas Kraft dankte der anwesenden Helga Freifrau von Gemmingen, dass der Gottesdienst bei der Burgruine stattfinden könne, und der Gesellscharft Steinwaldia, die mit rund 30 Personen den Berggottesdienst vorbereitet hatte. Ein Posaunenchor mit 40 Bläsern aus Thumsenreuth, Krummennaab, Friedenfels, Waldershof, Neusorg und Mitterteich sorgte zusammen mit dem Evangelischen Kirchen- und Glockenchor aus Waldershof und Neusorg für eine eindrucksvolle musikalische Gestaltung. Nach dem Gottesdienst nahmen viele Besucher die Einladung der Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth an, sich mit Zoigl und anderen Kaltgetränken sowie Grill-, Leberkäs- und Käseschmankerln und von der Gesellschaft Steinwaldia eigens kreierten Kellerschmierbroten verwöhnen zu lassen. Dazu genossen die Besucher noch die Musik der „Keller-Band“.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.