Am 14. Juli 2024 brannte die Marienkapelle in Höll bei Pullenreuth aus ungeklärter Ursache aus. Die Polizei konnte bei ihren Ermittlungen keine Straftaten feststellen und stellte das Verfahren ein. Die Versicherung teilte dem Fichtelgebirgsverein (FGV) Pullenreuth mit, dass der Schaden am Mauerwerk, Dach und Glockenaufbau wiederhergestellt werden kann. Lochner vom ortsansässigen Fichtelgebirgsverein Pullenreuth informierte die stellvertretende Bürgermeisterin Christa Bayer auf Nachfrage, dass die Versicherungsgelder in den Wiederaufbau der Kapelle fließen werden. Für die Einrichtung und das Inventar der Kapelle seien jedoch noch Spenden oder andere Hilfsmaßnahmen erforderlich.
Ein Architekturbüro hat die Leitung für die Sanierung bereits übernommen und die Arbeiten haben schon begonnen. "Wir werden sicherlich einige Veranstaltungen oder Hilfsmaßnahmen brauchen, um genügend Geldspenden zu sammeln. Ich bin mir aber sicher, dass wir die Marienkapelle wieder so aufbauen können, wie wir sie damals von einem Landwirt übernommen haben“, sagte der Vorsitzende Lochner vom FGV Pullenreuth. „Es wäre schön, wenn sich noch jemand finden würde, der dieses Bauvorhaben finanziell unterstützen könnte“, fügte der Vorsitzende zum Schluss hinzu.
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