Erleichterung bei den Aktiven der Feuerwehr. Sie dürfen seit einigen Tagen wieder üben, um ihre Einsatzbereitschaft zu gewährleisten. Der Übungs- und Ausbildungsdienst darf stufenweise wieder aufgenommen werden.
Nach über zweieinhalb Monaten der Zwangspause wegen der Coronapandemie haben der Landesfeuerwehrverband und die Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB) ein Konzept vorgelegt, unter welchen Rahmenbedingungen eine Wiederaufnahme des Ausbildungs- und Übungsbetriebs ermöglicht werden kann. Es gelten bei den Feuerwehren die gleichen Regeln wie im öffentlichen Leben auch. Die Aktiven müssen Mindestabstand und Maskenpflicht einhalten. Auch für die Teilnehmerzahl und Dauer der Treffen, die im Freien stattfinden sollen, gibt es Vorgaben.
Die Feuerwehr Pullenreuth hat die Chance gleich genutzt, um die Maschinisten wieder an den Geräten zu unterweisen, da die Praxis durch Theorie nicht zu ersetzen ist. Da nach den momentanen Regeln die Anzahl der Teilnehmer eine Staffel, also sechs Personen, nicht übersteigen soll, wurden die Aktiven in zwei Schichten zu jeweils einer Stunde geschult.
Die nächsten Einsätze sind bei der Pullenreuther Feuerwehr schon geplant. Dann sollen die Damengruppe sowie die Jugend den Übungsbetrieb wieder aufnehmen. "Wenn die Infektionszahlen weiter zurückgehen, soll es nach den Pfingst- und Sommerferien weitere Erleichterungen geben", freuen sich die Verantwortlichen der Wehr.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.