Pfarrer Josef Waleszczuk erklärte den Krippen- und Kindergartenkindern des Kinderhauses beim Gottesdienst, dass die Pullenreuther Kirche auch den Namen Sankt Martin trägt. Der Geistliche erzählte die Geschichte des Heiligen. „Menschen, die Hilfe brauchen, gab es früher und auch heute, weshalb es wichtig ist, sich immer an Martin zu erinnern und wie er zu handeln.“ Das Rollenspiel der Vorschulkinder passte zum Jahresthema des Kinderhauses „Nostalgie“: eine Geschichte der Kinder, die vom Kindergarten nach Hause kamen und ihren Omas die gebastelten Laternen zeigten. Die „Großmutter“ (Larissa Achatz) erzählte die Geschichte.
Kindergartenleiterin Sabine Schinner gab den Steinwaldzwergen zum Abschluss der Martinsfeier einen Gedanken mit auf den Weg: „Welche Dinge können wir heute teilen?“. Sie sagte: „Es sind Wärme, Zeit, Freude, Brot und Glück, denn so erhält jeder ein Stück vom Glück.“
Nach der Andacht zog der Martinszug mit Pferd von der Kirche Richtung Feuerwehrhaus. In die Rolle des Heiligen war Johann Hösl geschlüpft, das Pferd gehört der Familie Prechtl. Am Feuerwehrhaus wartete der Elternbeirat mit Glühwein, Punsch, Würstchen, Hörnchen und Lebkuchen.
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