Vortrag zu „Palliativ oder Hospiz“ beim Mütterverein Pullenreuth

Pullenreuth
19.03.2023 - 10:01 Uhr
von exa
Susanne Lehner (sitzend, rechts) referierte beim Mütterverein Pullenreuth zum Thema „Palliativ oder Hospiz“. Mit auf dem Bild (stehend, von links) Zweite Bürgermeisterin Christa Bayer, Hannelore Pschörer und Irene Ritter sowie Vorsitzende Anni König (sitzend, links).

Der Mütterverein Pullenreuth hatte dazu eingeladen, mehr von der Palliativ- beziehungsweise Hospizbetreuung zu erfahren. Zu Gast war Susanne Lehner von der Fachberatung der Caritas Tirschenreuth.

Sie gab den Zuhörern zu verstehen, dass es für bestimmte Krankheitsverläufe besser sei, sich Unterstützung bei den zuständigen Stellen zu holen. Eingangs erzählte sie eine Geschichte vom kleinen Bruno und der Sonnenblume. Die Rednerin versuchte damit, einen Vergleich zu schaffen mit dem Umgang eines kranken beziehungsweise sterbenden Menschen.

Danach stellte sie sich weiter vor und erläuterte ihren Lebenslauf und wie sie zur Hospizbegleitung bei der Caritas gekommen ist. Sie erläuterte den Gästen des Vortrags die Bereiche der Betreuung, wie beispielsweise den Unterschied zwischen Palliativ und Hospiz oder der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) und der ambulanten Hospiz.

Palliativ sei normalerweise auf drei Wochen beschränkt, Hospiz dagegen begleite den Kranken bis zum Tod, erklärte die Referentin. Eine Palliativstation gibt es zurzeit in Weiden, eine stationäre Hospizstation in Neustadt/WN sowie einen ambulanten Hospizdienst in Tirschenreuth.

Diesen Dienst gebe es jetzt schon 20 Jahre in Tirschenreuth, informierte Susanne Lehner. Vorsitzende Anni König bedankte sich bei der Referentin mit einem Blumenstrauß.

 
 

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