Pullenried bei Oberviechtach
27.09.2022 - 09:27 Uhr

Jäger feiern Gedenktag ihres Schutzpatrons Heiliger Eustachius

Zur Andacht der Jäger anläßlich des Gedenktages des Hl. Eustachius empfingen die Jagdhornbläser die Gäste. Sie umrahmten auch die Andacht mit ihren Klängen. Bild: wel
Zur Andacht der Jäger anläßlich des Gedenktages des Hl. Eustachius empfingen die Jagdhornbläser die Gäste. Sie umrahmten auch die Andacht mit ihren Klängen.

Mit den imposanten Klängen der Jagdhornbläser wurde die Andacht zu Ehren des Heiligen Eustachius, des Schutzpatrons der Jäger, eröffnet. Eingeladen hatte der Vorsitzende der Kreisgruppe, Alexander Flierl. In der Kirche begrüßte Diakon Ulrich Wabra die Jägerinnen und Jäger und ging auf die beiden Schutzheiligen der Jäger ein. Neben dem Heiligen Hubertus stand der Heilige Eustachius im Mittelpunkt. Er soll einen Hirschen gejagt haben, der in seinem Geweih ein strahlendes Kruzifix trug. Die Lesung aus dem Buch Genesis trug Alexander Flierl vor. In der Predigt erklärte der Diakon, was Jagd bedeute: „Die Jahreszeiten intensiv erleben, am Hochsitz die Tiere zu beobachten, das Rascheln eines Schmalrehs im Gebüsch zu hören, all das ist Jagd.“ Jagd habe also mit Schöpfung und Wildtieren zu tun. Jäger nehmen sich der Tiere an, verhindern, dass Verkehrsunfälle mit Wild passieren und sind Heger des Waldes. Mit der kürzesten Definition für Jagd und zugleich der Begründung für Jagd schloss er seine Ansprache: „Platz schaffen für das Leben.“ Nach der Andacht fand die Segnung der Hundeführer und ihrer Hunde statt. Im Gasthaus Dobmeier saßen die Jagdgenossen noch gemütlich beisammen

 
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