Raigering bei Amberg
14.11.2018 - 10:51 Uhr

Auch nach 130 Jahren noch unerlässlich

Heuer wurde die Raigeringer Feuerwehr bisher bereits zu fast 40 Einsätzen gerufen. "Daran sieht man, wie wichtig auch nach 130 Jahren eine Feuerwehr im Ortsteil ist", betonte Kommandant Thomas Penzkofer während des Kameradschaftsabends.

Jugendgruppe der Feuerwehr Raigering. Bild: Christian Pöhlmann
Jugendgruppe der Feuerwehr Raigering.

Traditionell findet dieser Anfang November statt, um der aktiven Mannschaft und ihren Partner für die geleistete Arbeit zu danken.

Heuer waren zum gemeinsamen Gottesdienst und dem anschließenden gemütlichen Teil auch die Feuerwehren der Stadt Amberg sowie die Kollegen aus Aschach und Lintach eingeladen worden. Laut Vorsitzendem Werner Rubenbauer ist die Verbundenheit mit den umliegenden Wehren nicht nur durch gemeinsame Einsätze begründet, sondern auch durch langjährige, wechselseitige Patenschaften. So waren schon 1893 die Amberger bei der ersten Fahnenweihe Patenverein. Die Raigeringer ihrerseits standen den Aschachern 1912 bei ihrer Fahnenweihe zur Seite.

Um auch in den nächsten 130 Jahren für die Bevölkerung da zu sein, stehen die Ausbildung und Werbung für Neumitglieder an erster Stelle. So legte heuer eine gemeinsame Gruppe aus Aktiven und Jugendlichen das Bayerische Leistungsabzeichen ab. Die Mitglieder der Jugendgruppe wurden zudem in zahlreichen Lehrgängen vorbereitet. Georg Erras wurde bei dem Treffen für 25 Jahre aktive Dienstzeit mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Die Feuerwehr lebe vom Mitmachen. Auch in Zukunft sollten engagierte Raigeringer den Weg zur Feuerwehr finden, sei es in die Jugendgruppe oder auch als Quereinsteiger. Darin waren sich Oberbürgermeister Michael Cerny und Josef Singer, stellvertretender Vorsitzender der Amberger Wehr in ihren Grußworten einig.

Auszeichnung von Georg Erras für 25-Jahre Aktive Dienstzeit durch OB Michael Cerny. Bild: Christian Pöhlmann
Auszeichnung von Georg Erras für 25-Jahre Aktive Dienstzeit durch OB Michael Cerny.
 
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