Symbolisch griffen Oberbürgermeister Michael Cerny, einige Stadtratskollegen und Mitarbeiter aus der Stadtverwaltung zum Spaten. Die Bagger haben Mitte März mit der Erschließung begonnen. Voraussichtlich im Oktober sollen die Parzellen soweit hergerichtet sein, dass mit der Bebauung von Einfamilienhäusern begonnen werden kann.
Hinter der mittlerweile fertiggestellten Norma entstehen 15 Grundstücke (acht städtische und sieben private). Verkauft ist davon noch keines. Interessenten gibt es aber viele. Auf der Liste stehen unverbindlich 108 Familien oder Einzelpersonen. Ab kommender Woche kann man sich offiziell als fester Bewerber registrieren. Die Käufer brauchen aber eine gute Portion Glück: Sie werden per Losverfahren ermittelt.
Die städtischen Grundstücke gehen laut Cerny für 167 Euro pro Quadratmeter in den Verkauf. Die Parzellen sind zwischen 550 und 750 Quadratmeter groß. Mit der Bebauung soll nach der Erschließung voraussichtlich im Oktober begonnen werden. Aktuell werden Kanal-Haltungen in der Schlossackerstraße ausgetauscht. Danach folgt der Kanalbau im Baugebiet, dann sind die Versorgungsleitungen für Strom, Wasser und Glasfaser an der Reihe. Es wird an dieser Stelle nicht das einzige Neubaugebiet bleiben. "An den Himmelsweihern 2" ist schon in Planung. Es schließt sich oberhalb an. Hier sollen sechs Bauparzellen entstehen.
"Wir haben uns in den vergangenen Jahren mit 37 Bebauungspläne beschäftigt", sagte Cerny. Davon seien 28 neu aufgestellt worden. Für das Wohnen derzeit in Planung sind Kennedystraße Süd 2, Mosacherweg Ost II und Nordgaustraße. Bereits in der Umsetzung sind neben den Himmelsweihern auch Bergsteig Mitte II, Am Hopfenhang und An der Staufenbergstraße (100 Wohnungen im Bau).














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