Für „besondere Eigeninitiative und Ideenreichtum“ bei der Gestaltung des Schullebens im Zuge der Corona-Pandemie, auch während der Schulschließungen, erhielt die Gregor-von-Scherr-Realschule als eine von 200 Schulen bayernweit eine Prämie von 1000 Euro. Zwar gab es an der Realschule Neunburg auch behördlich angeordnete Schulschließtage, von einem Lockdown konnte hier aber nie die Rede sein. Präsenzunterricht wurde stets durch digitalen Unterricht ersetzt, und das ab dem ersten Schließtag. Zahlreiche Schul-Challenges wurden initiiert, Fünftklässler lasen Grundschülern im Rahmen einer Videokonferenz anlässlich des bundesweiten Vorlesetages vor, eine Projektwoche mit dem Titel „Alltagskompetenz und Lebensökonomie“ wurde ins Leben gerufen, sogar der traditionelle Tag der offenen Tür wurde, um ihn nicht ausfallen zu lassen, digital abgehalten. Der intensive Kontakt zwischen Lehrkräften und Eltern war sichergestellt, unter anderem erschien wöchentlich eine digitale Ausgabe der GvS-Zeitung.
Kultusminister Michael Piazolo bescheinigte der Neunburger Realschule „eigenverantwortliche Lösungen entwickelt“ zu haben, um die Herausforderungen der Corona-Pandemie zu meistern, den Zusammenhalt zu stärken und Bildung der Kinder und Jugendlichen zu sichern.
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