Die Seniorin aus Regensburg erhielt bereits am Mittwochnachmittag, 5. Dezember, einen Anruf. Sie hätte Geld in fünfstelliger Höhe gewonnen, habe ihr der Anrufer gesagt. Um jedoch angebliche Notar- und Transportkosten zu begleichen, sollte sie Wertkarten eines Onlinedienstes in dreistelliger Höhe besorgen. Da die Frau tatsächlich vor geraumer Zeit an einem Gewinnspiel teilgenommen hatte, ging sie zunächst nicht von einem Betrugsversuch aus, heißt es im Polizeibericht.
Am Freitag, 7. Dezember, telefonierte sie erneut mit dem bislang unbekannten Betrüger. Diesmal sollte die Übergabe der Wertkarten vereinbart werden. Ein bei der Dame zufällig anwesender Handwerker erkannte die Situation, recherchierte kurz im Internet und wies die Frau auf die Betrugsmasche hin. Für die Frau entstand so kein finanzieller Schaden. Am Montag, 10. Dezember, erfuhr die Polizei vom versuchten Betrug. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt.













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