Ein herrenloser Rucksack am Hauptbahnhof in Regensburg wirkte auf einige Angestellte wohl verdächtig. Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn informierte am Mittwochmittag die Bundespolizei über den Gegenstand. Als sich der Besitzer des Gepäckstückes auch nach einer Durchsage nicht finden ließ, erweiterte die Polizei ihre engere Absperrung auf die Haupthalle und den Westflügel. Da kein eigener Sprengstoffspürhund (SSH) zur Verfügung stand, unterstützte ein Diensthundeführer der Landespolizei.
Spürhund sucht Rucksack zwei Mal ab
Der Sprengstoffspürhund suchte den Rucksack zweimal ab und zeigte keinerlei Reaktion. Die Beamten stellten daraufhin fest, dass sich in dem abgelegten Rucksack nur Sportkleidung befand. Der Einsatzleiter der Bundespolizei hob die Absperrung auf. Der Rucksack wird nun als Fundsache behandelt. Sein Besitzer kann ihn in der Fundstelle der "DB Station und Service" abholen.
Zugverkehr nicht beeinträchtigt
Der Zugverkehr war durch die Absperrung nicht beeinträchtigt. Für die Dauer der Sperrung, laut Polizeibericht der Bundespolizei Waldmünchen, circa zwölf Minuten, wurden die Reisenden durch Mitarbeiter zu ihren Zügen gebracht.
















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