Ein halb im Feld, halb in der Luft hängender Linienbus - im Wolfsegger Ortsteil Grabenhäuser (Kreis Regensburg) gab es am Samstag was zu gucken. Schuld daran war offenbar das Navigationsgerät des ortsunkundigen Fahrers. Dieser sollte nämlich eigentlich, so zumindest die Beschriftung am nicht mit Fahrgästen besetzen Bus, in den Ortsteil Hohenwarth. Nur da kam er nie an.
Feuerwehrkommandant Sebastian Bach zeigte sich froh, dass nicht mehr passierte - der Fahrer des Busses blieb unverletzt. Für die Bergung rückte ein Spezialunternehmen aus Regensburg mit Kran und Lastwagenschlepper an, dafür fehlt der Feuerwehr das schwere Gerät. Es folgte das Anhängen des Linienbusses an den Kran und das vorsichtige, zentimeterweise Drehen, bis alle Räder wieder auf dem Boden waren Ein ganz schöner Aufwand, den so ein Fehler durch ein Navigationssystem verursachen kann. Bach: "Das, glaub' ich, war Glück im Unglück."
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