Die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg achtet ab Montag, 27. August, verstärkt auf der A3 bei Regensburg auf abgelenkte Verkehrsteilnehmer. Eine zentrale Rolle bei der Unfallursache "Ablenkung" nehmen Smartphones in den Händen von Fahrzeuglenkern ein. "Auch wenn die polizeiliche Unfallstatistik keine konkreten Aussagen zu dieser Annahme erlaubt, liegen ausreichend Erkenntnisse für diesen Schluss vor", betont Polizeisprecher Albert Brück. "Der Umstand, dass telefonieren oder Nachrichten schreiben während des Lenkens eines Fahrzeuges das Unfallrisiko um mindestens das Vierfache erhöhen ist noch zu wenig im Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer verankert."
Da Störungen im Verkehrsfluss gerade auf der A3 gravierende Auswirkungen haben, bildet der Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Rosenhof und Sinzing bei Regensburg den Schwerpunkt der Überwachungsmaßnahmen der Polizei. In diesem Streckenabschnitt liegen mehrere Baustellen für den sechsstreifigen Ausbau der Autobahn. Selbst kleine Unfälle führen regelmäßig zu langen Staus.
Albert Brück: "Festgestellte Verstöße werden konsequent geahndet und so viele Verkehrsteilnehmer wie möglich unmittelbar mit dem festgestellten Fehlverhalten konfrontiert." Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg mit Unterstützungskräften richten ihre Blicke ab Montag verstärkt in die Fahrzeuge auf der A3 um hier Ablenkungen erkennen zu können. Zum Stopp der betroffenen Fahrzeuge setzt die Verkehrspolizei auch Motorradfahrer ein.
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