Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg führten zur Verurteilung eines Regensburger Nagelstudio-Betreibers wegen Sozialversicherungsbetrugs in 48 Fällen. Das Amtsgericht Regensburg verhängte eine Freiheitsstrafe von acht Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Zudem muss der Unternehmer rund 110.000 Euro an hinterzogenen Sozialversicherungsbeiträgen sowie die Gerichtskosten zahlen. Das teilt das Hauptzollamts Regensburg mit.
Ausgangspunkt der Ermittlungen war ein anonymer Hinweis aus der Bevölkerung. Eine daraufhin durchgeführte Prüfung der FKS Furth im Wald habe ergeben, dass der Betreiber zwischen 2015 und 2017 mehrere Beschäftigte seines Nagelstudios nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet haben soll.
Um die Schwarzarbeit zu verschleiern, habe er gegenüber Behörden fälschlich angegeben, seine Angestellten befänden sich in Aus- oder Weiterbildungsmaßnahmen. Zudem hätten die offiziell gemeldeten Öffnungszeiten und der tatsächliche Personaleinsatz nicht übereingestimmt.
Erstellt auf Grundlage von Informationen des Hauptzollamts Regensburg und KI-Auswertung.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.