Mehr als 500.000 Euro Sachschaden waren Anfang Juli bei einem Großbrand in Reichenau entstanden, als ein landwirtschaftliches Anwesen Feuer fing. Auf dem Gelände befindet sich auch eine große Biogasanlage. Da der Besitzer umgehend reagierte und aus einem Feuerwehrschlauch die angrenzenden Gebäude mit Wasser vor einem Übergreifen der Flammen schützte, konnte Schlimmeres verhindert werden. Wie die Brandermittler der Polizei Vohenstrauß jetzt bekanntgaben, soll nach Auskunft eines Sachverständigen ein technischer Defekt den Brand ausgelöst haben.
Bei dem Brand zerbarsten die Platten der großen Photovoltaikanlage und Tausende von kleinen Glassplittern wurden auf dem gesamten Areal herumgeschleudert und kontaminierten den gesamten Futtervorrat, auch der angrenzenden Landwirte. Die Anfahrt der Einsatzkräfte auf der engen Verbindungsstraße gestaltete sich damals schwierig.
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