Reuth bei Erbendorf
03.05.2019 - 15:01 Uhr

In der Erfolgsspur

Rekordbesuch bei Jahreshauptversammlung. Die Führungsriege des TSV Reuth wird für weitere zwei Jahre bestätigt. Das Sportheim und Bandenwerbung sind finanzielle Erfolgsgaranten.

(ang) "Der TSV Reuth ist wesentlich mehr als nur Fußball", sagte Helmut-Stefan Neugirg, der als stellvertretender Vorsitzender für den auf Kur weilenden TSV-Boss Peter Schieder die Jahreshauptversammlung leitete. Der noch nie zuvor dagewesen gute Besuch spiegele das Rieseninteresse wider, betonte Bürgermeister Werner Prucker. "Der TSV ist gelebte Gemeinschaft mit großen Verdiensten in Sachen Jugendarbeit."

Blick nach vorne

Bei den Neuwahlen stellten die Funktionäre und Mitglieder für die nächsten zwei Jahre die Weichen in eine erfolgreiche Zukunft. Vorsitzender bleibt Peter Schieder, seine Stellvertreter Helmut-Stefan Neugirg und Uli Schwamberger, sowie Schriftführer Bernd Stengl und Hauptkassier Erich Hasenfürter stellten sich ebenfalls der Wiederwahl.

Das zehnköpfige Beisitzerteam setzt sich zusammen aus Stefan Bauer, Egon Böhm, Franziska Espada (neu), Julia Hösl (neu), Sebastian Hösl, Stefan Hösl (Reuth), Wolfgang Köllner, Raimund König, Markus Neugirg und Jonas Zeitler. Des Weiteren gewählt wurden Kassenprüfer Lothar Neugirg und Johann Neugirg, Platzkassiererin Tanja Hösl, Platzwart Stefan Hösl (Erbendorf), Fußballabteilungsleiter Hansi Stangl, Schiedsrichterobmann Johannes Zintl, sowie als Ansprechpartner im Breitensport Peter Schieder, Breitensport-Jugendkoordinatorin Barbara Neugirg und für Prävention Egon Böhm. Zurückgekehrt in die Führungsmannschaft ist Albert von Podewils, der sich für den Bereich Jugendfußball und als Ehrenamtsbeauftragter zur Verfügung stellt.

Umbau in Planung

Im Jahresbericht verlautete, dass sich im Berichtszeitraum die Mitgliederzahl um 25 auf stolze 438 Personen vermehrt habe, was natürlich in erster Linie auf die Entwicklung der TSV-Garde mit mittlerweile 40 Aktiven zurückzuführen ist. Die baulichen Maßnahmen hielten sich in überschaubarem Rahmen, dafür ist für dieses Jahr Größeres in Planung. Am Sportheim soll ein Anbau entstehen, der ermöglicht, den Eingang in den Bereich der jetzigen Garderobe zu legen.

Vordergründig ist dabei der Gedanke, dass die Gäste nicht mehr unmittelbar am Küchenbereich vorbeikommen und Zugluft im vorderen Gastzimmer der Vergangenheit angehört. Im Winter sind dann die Erneuerung der Fenster, des Fußbodens und des Thekenbereichs sowie letztendlich die Anschaffung neuer Tische, Stühle, Bänke und einer neuen Theke eingeplant. "Sicherlich eine sehr große finanzielle und arbeitsintensive Herausforderung", zitierte Helmut-Stefan Neugirg seinen Vorsitzenden, welcher schon jetzt an das Engagement seiner Mitglieder appellierte. Zum sportlichen Verlauf wollte Neugirg den Mannschaftsbetreuern nicht vorgreifen, aber sein Dank galt allen, die sich im breitgefächerten Vereinsgeschehen, besonders im Bemühen um den Nachwuchs, uneigennützig einbrachten.

Im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Ereignissen und Veranstaltungen, wollte der Vorsitzende nicht versäumen, den involvierten Personen bei der Sportheimbewirtschaftung und der Pflege der Bandenwerbung als Haupteinnahmequellen des Vereins, der Bevölkerung und der Firmenlandschaft besonderen Dank auszusprechen.

Zum Wohle aller

Engagement, Zeitaufwand und auch der finanzielle Aspekt könnten hierbei in Zahlen überhaupt nicht ausgedrückt werden, nur so funktioniere eigentlich erfolgreiche Vereinsarbeit zum Wohle einer großen Gemeinschaft, meinte der Redner abschließend seiner Jahresrückschau. Hauptkassier Erich Hasenfürter legte in seinem umfangreichen Zahlenwerk der Versammlung einen erfreulich positiven Abschluss vor, der mit dem Angesparten der Vorjahre die geplanten Baumaßnahmen in ein finanziell realistisches Licht rückt.

 
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