Seit wenigen Tagen können die Bürger wieder die Gemeindeverbindungsstraße von Röthenbach nach Erlhammer befahren. Im Zuge der Baumaßnahmen wurde eine neue, stärkere Asphalt-, Trag- und Deckschicht aufgezogen. Auch wurden gleich alle Wasserdurchlässe sowie sämtliche Zufahrten, Bankette und Entwässerungsgräben erneuert.
Realisiert werden konnte die mit 220.000 Euro Gesamtkosten zu Buche schlagende Maßnahme, weil sich die Gemeinde erfolgreich um die Bezuschussung aus dem ELER-Fördermitteltopf beworben hatte. ELER ist ein europäischer Förderfonds, der die Entwicklung und Stärkung des ländlichen Raumes zum Ziel hat, also den Bürgern in der Region zu besserer Lebensqualität und wirtschaftlicher Chancengleichheit verhelfen soll.
Die Förderung belief sich für dieses Projekt auf zirka 100.000 Euro. Angerechnet werden konnte nur der außerörtliche Abschnitt. Die Kosten für den Bereich innerhalb von Röthenbach muss die Gemeinde selbst schultern. Hierfür konnte keine geeignete Förderquelle angezapft werden.
Bei der abschließenden Begehung zur Abnahme dankten Bürgermeister Werner Prucker und dessen Stellvertreter Johann Neugirg im Beisein von Bernhard Frummet, dem Geschäftsstellenleiter der Verwaltungsgemeinschaft, den ausführenden Firmen Braun (Rothenstadt) und Mack (Premenreuth) für die problemlose und unfallfreie Abwicklung. Der Dank galt auch dem Vertreter des Planungsbüros Münchmeier & Eigner aus Erbendorf und besonders Thomas Henning vom Verband für ländliche Entwicklung in der Oberpfalz für die kompetente Unterstützung im nicht ganz einfachen Berwerbungsverfahren um die ELER-Fördermittel.
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