Weil das gemeinsame Musizieren nicht mehr im Thumsenreuther Schützenheim möglich ist, haben die Musikanten im Premenreuther Sportheim eine neue Bleibe gefunden. Jedoch kamen nur wenig Zuhörer. Auf ihrer Steirischen machte Gabi Roth den Anfang mit "Mir san vom Wold daham". Sepp Kämpf spielte mit seiner Gitarre Lieder wie "I hob di gern" oder "Und wenn's an schöina Summa git", die bisher immer sehr beliebt bei den Gästen waren. Bei einigen Liedern konnten die Zuhörer sogar mitsingen.
Werner Heider aus Marktredwitz spielte auf seiner Steirischen leisere Töne: Er sang "Alles, was man braucht auf der Welt, ist Liebe" und begleitete sich dazu selbst. Solist Conny Lang gab einige Lieder zum Besten. Auch der Josefshofer Hausg'sang konnte mit seinen lustigen Liedern wie "Mei Anna, Sie, die solltns sehn" und "Naale, dou woarn ma am Wirtshaisl druam" die Zuhörer begeistern. Wie immer durften Witze und Geschichten von Edeltraud Frank nicht fehlen.
Immer am letzten Mittwoch eines Monats steht das Musikantentreffen des Josefshofer Hausg'sangs auf dem Programm. Erstmals trafen sich die Musikbegeisterten im Sportheim des TSV Reuth, da das Schützenhaus in Thumsenreuth aufgrund akuten Personalmangels nicht mehr zur Verfügung steht. Erster Vorsitzender des TSV Reuth, Peter Schieder, sprang gerne ein und ermöglichte das Treffen im Sportheim in Premenreuth. Für das nächste Treffen am 31. August erneut im TSV-Sportheim erhoffen sich die Musikanten, mehr Gäste begrüßen zu dürfen.
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