Reuth bei Kastl bei Kemnath
27.02.2019 - 11:46 Uhr

Reinhold Meyer neuer Zweiter

1994 gründete Adolf Legath den Kappellenbauverein Reuth.Regelmäßig treffen sich die Dorfbewohner dort zu Kreuzwegandachten, Rosenkranzgebeten und Maiandachten. Derzeit hat der Verein 58 Mitglieder.

Präses Heribert Stretz und Bürgermeister Josef Etterer (hinten rechts) gratulierten der neuen Vorstandschaft des Kappellenvereins Reuth: Claudia Wachenbrunner, Anni Schreyer, Isolde Schraml (vorne sitzend von links), Robert Schraml, Herbert Tretter, Andrea Rauch, Hans Sieber, Harald Wachenbrunner, Thomas Schreyer, Reinhold Meyer und Adolf Legath (von links), Bild: jzk
Präses Heribert Stretz und Bürgermeister Josef Etterer (hinten rechts) gratulierten der neuen Vorstandschaft des Kappellenvereins Reuth: Claudia Wachenbrunner, Anni Schreyer, Isolde Schraml (vorne sitzend von links), Robert Schraml, Herbert Tretter, Andrea Rauch, Hans Sieber, Harald Wachenbrunner, Thomas Schreyer, Reinhold Meyer und Adolf Legath (von links),

Sehr harmonisch verliefen die Neuwahlen in der Jahreshauptversammlung des Kapellenvereins Reuth bei Kastl. Bürgermeister Josef Etterer hatte als Wahlleiter ein leichtes Amt.

Vorsitzender blieb Adolf Legath. Zu seinem neuen Stellvertreter wählten die Mitglieder Reinhold Meyer. Isolde Schraml als Kassiererin und Herbert Tretter als Schriftführer bestätigten sie einstimmig in ihren Ämtern. Beisitzer sind Sabine Brand, Hans Sieber, Thomas Schreyer, Harald und Claudia Wachenbrunner, Anni Schreyer, Andrea Rauch, Robert Schraml sowie Jürgen Schreyer. Kassenprüfer bleiben auch in den nächsten vier Jahren Robert Schraml und Thomas Schreyer.

Zweimal Rosenkranz

Vor den Neuwahlen hatte Adolf Legath die Mitglieder, unter ihnen auch die jugendlichen Vorbeter, begrüßt. Sein besonderer Gruß galt Präses Heribert Stretz, Bürgermeister Josef Etterer und Altbürgermeister Bruno Haberkorn. Nach dem Protokoll von Schriftführer Herbert Tretter und dem Totengedenken für die verstorbenen Mitglieder begann der alte und neue Vorsitzende mit seinem Rechenschaftsbericht. Jeden Monat wurde zweimal der Rosenkranz gebetet. In der Fastenzeit war an jedem Sonntag eine Kreuzwegandacht, im Mai zwei Maiandachten. Den Festgottesdienst am Kapellenpatrozinium Herz Jesu, den Pfarrer Heribert Stretz zelebrierte, gestaltete der Chor Laudate musikalisch. "Heuer fällt unser Patrozinium auf den 30. Juni", gab Legath bekannt.

Den Holzsteg über den Silberbach hat er komplett mit dem Hochdruckreiniger abgestrahlt. Die Bodendielen waren stark mit Algen belegt, so dass sie bei Regen sehr glatt waren. Die Firstziegel wurden erneuert, ebenso der gemauerte First, den die Firma Steinkohl durch einen Trockenfirst ersetzte. Das fahrbare Gerüst hat Andreas Sticht kostenlos zur Verfügung gestellt. "Ich habe mich um das Düngen, Bewässern und Mähen des Rasens, das Entfernen des Unkrauts an der Böschung und der Hecke, um das Laub, den Wildwuchs am Bachufer und das Schneeräumen gekümmert", berichtete Adolf Legath. Auf Veranlassung von Bürgermeister Josef Etterer brachte Stadtförster Klaus Ferber den Christbaum. Adolf Legath und Hans Sieber stellten ihn auf und brachten die Beleuchtung an. "Für die Dachsanierung stellte ich Spendenanträge an die Sparkasse Oberpfalz Nord, die Raiffeisenbank Trabitz-Kastl, die Gemeinde Kastl und die Bischöfliche Finanzkammer", sagte Legath.

Mitgründer verabschiedet

Mit herzlichen Dankesworten verabschiedete er die beiden Gründungsmitglieder Hans Schraml und Richard Hörl. Zum Kassenbericht von Isolde Schraml hatte Revisor Robert Schraml eine Einwände.

"Die Kapelle ist ein Juwel mitten in der Ortschaft", betonte Bürgermeister Josef Etterer, als er die Aktivitäten der Vereinsmitglieder lobte. Auch Pfarrer Heribert Stretz würdigte das ehrenamtliche Engagement aller freiwilligen Helfer: "Das gemeinsame Beten in dieser Herz-Jesu-Kapelle ist wichtig", betonte er. An Adolf Legath übergab er eine Spende. Dann erteilte er allen seinen Segen.

 
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