Rieden
23.10.2019 - 14:46 Uhr

Ensdorfer Siedler bauen weiter auf solide Führung

Die Mitglieder der Siedlergemeinschaft Ensdorf im Verband Wohneigentum bauen auf ihr bewährtes Führungsteam. Das zeigten die Neuwahlen.

Vorsitzender Reinhard Ott (Dritter von links) mit den Vorstandsmitgliedern Ottilie Blank, Gerlinde Hafenbradl, Hans Ram, Erich Brem, Karl-Heinz Ruzok, Rita Brem-Wittmann, Rita Thomas und Daniel Berner (von links). Bild: sön
Vorsitzender Reinhard Ott (Dritter von links) mit den Vorstandsmitgliedern Ottilie Blank, Gerlinde Hafenbradl, Hans Ram, Erich Brem, Karl-Heinz Ruzok, Rita Brem-Wittmann, Rita Thomas und Daniel Berner (von links).

Mit Vorsitzendem Reinhard Ott wurden bei der Neuwahl die Vorstandsmitglieder, soweit sie wieder kandidierten, im Amt bestätigt. „Von der letzten Beitragserhöhung her“, so Reinhard Ott bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Zum Bärenwirt, „sind wir als Ortsverein in der Lage, eine kommende Erhöhung aufzufangen“. Nach einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder blickte Ott auf das abgelaufene Jahr zurück. Ein großer Teil der Erben habe die Mitgliedschaft übernommen, fünf Neuaufnahmen habe man verzeichnen können aber auch einige Kündigungen hinnehmen müssen.

Im Bezirksverband Wohneigentum sei er, so Ott, zum Vorsitzenden, im Landesverband zum Vizepräsidenten gewählt worden. Hervorragend sei der Besuch der Iberl-Bühne angenommen worden, blickte Ott zurück, weniger jedoch der Musical-Besuch. Für Samstag, 30. November, sei im Rahmen des Kloster-Advents die Oberpfälzer Grenzgangmusik für ein Kirchenkonzert in der St.-Jakobus-Kirche durch die Siedlergemeinschaft Ensdorf in Zusammenarbeit mit Kreis- und Bezirksverband verpflichtet worden. Bei freiem Eintritt für alle Bürger, fügte Hans Ram an, würden Spenden an soziale Organisationen übergeben. Im Anschluss an das Konzert werde die DJK im Klosterinnenhof für Verpflegung sorgen.

Ausführlich ging der Vorsitzende auf die Novellierung der Grundsteuer ein, „die als Gesetz am 1. Januar 2025 in Kraft treten soll“. Ott legte die aufwändigen Vorschläge von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (Bodenwert und Kaltmiete) dar, die nach seiner Meinung zu einer Kostensteigerung führen würden. Beim Bayerischen Modell (Grundstücksfläche und Wohnfläche) würden bei gleichbleibender Steuermesszahl – „die Grundsteuer ist eine reine Kommunalsteuer“ – die Hebesätze gleichbleiben. Zur Straßenausbausatzung wies Ott auf den Ablauf der Antragsfrist zur Härtefallregelung am 31. Dezember 2019 hin. Dies betreffe anfallende Straßenausbaugebühren von mehr als 2000 Euro vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2017. Das Klimaschutzgesetz verpflichte, so Ott, bis 1. Januar 2020 digitale Stromzähler einzubauen und werde auch die Besitzer von Ölheizungen, in der Oberpfalz 41 Prozent der Heizanlagen, hart treffen.

Sein Dank, so Vorsitzender Reinhard Ott, gelte allen Mitgliedern des Vorstands für die Mitarbeit und Unterstützung sowie den Zeitungsausträgern. Kassiererin Rita Brem-Wittmann zeigte bei ihrem Kassenbericht eine gesunde Finanzlage auf. Kurz ging Erich Brem auf die Heizölbestellungen ein, deren Termine per Presse bekanntgegeben würden. Bei den Neuwahlen, die Hans Ram leitete, wurden ohne Gegenstimmen Reinhard Ott zum Vorsitzenden, Ottilie Blank zur stellvertretenden Vorsitzenden, Rita Brem-Wittmann zur Kassiererin und Gerlinde Hafenbradl zur Schriftführerin gewählt. Beisitzer sind Christine Schieder, Erich Brem, Rita Thomas, Karl-Heinz Ruzok und Daniel Berner.

 
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