Im Frühjahr waren bereits der aktuelle Stand, Herausforderungen und wichtige Themen dazu festgestellt worden. Entsprechen der geäußerten Wünsche bot Helena Schubert zur Unterstützung der Ehrenamtlichen bereits zwei Infoveranstaltungen an. Dabei ging es um die Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung in der Kinder- und Jugendarbeit und Jugend-Fördermittel des Landkreises Amberg Sulzbach. Die Jugendpflegerin hatte sich zudem bereit erklärt, die Informationen noch einmal in kleinerem Kreis weiterzugeben, wenn Vereine zu diesen Terminen verhindert waren.
Das Austauschtreffen der Vereine im Sitzungssaal rundete das erste Jahr der Jugendpflege ab und griff weitere Wünsche des ersten Austauschs auf. Die Ehrenamtlichen, so war zu erkennen, möchten ihre Angebote für Kinder und Jugendliche leicht zugänglich und ansprechend darstellen. Außenstehende sollen sich einfach über das Angebot Riedener Vereine informieren können. Diese Möglichkeit aber auch viele weitere Vorteile biete die Plattform „menschenskind.de“, erklärte Helena Schubert und führte die wie sie sagte "einfache Bedienbarkeit" der Webseite des Landkreises und der Stadt Amberg vor.
Es sei ihr wichtig zu vermitteln, wie die Anbieter sowohl einmalige als auch regelmäßige Angebote präsentieren könnten. Nicht nur Feste und Ferienprogramme, sondern auch Übungen, Trainings- und Gruppenstunden könnten gebündelt und überregional präsentiert werden. Zudem wies die Jugendpflegerin auf die Bedingungen und vielfältigen Vorteile einer bayrischen Ehrenamtskarte hin. Diese gilt als Ausdruck des Dankes und der Anerkennung für langjähriges und intensives freiwilliges Engagement, sagte sie. Durch die Karte erhalten die Ehrenamtlichen verschiedene Vergünstigungen. Allein im Landkreis und der Stadt Amberg gebe es über 200 Aktionen, etwa von Schwimmbädern, Kinos, Fachgeschäften, Restaurants und vielem mehr. Neben den Vorteilen erläuterte sie auch die Vorrausetzungen und das Beantragungsverfahren. Abschließend wurde unter anderem über Förderanträge diskutiert und Termine und Themen für weitere Infoveranstaltungen im kommenden Jahr gesucht. Helena Schubert bat Termine möglich frühzeitig an den Kalender der Gemeinde weiterzuleiten.
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