(sön) "Ideale Voraussetzungen für unsere alljährliche gemeinsame Veranstaltung", wie Jens Günther, Chef der Wasserwachtler, und Bernhard Fleischmann, Vorsitzender der Schwimmschule, betonten. Sein Dank, sagte Fleischmann, gelte der Marktgemeinde Rieden, die das Freibad zur Verfügung stellt.
Schwimmmeister Max Wagner war in seinem Element: Er freute sich, dass so viele große und kleine Wasserratten gekommen waren. Jens Günther verkündete: "Wir wollen diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Der Grill ist angeschürt - aber erst einmal ab ins Wasser." Und er hatte nicht zu viel versprochen: In diesem Jahr neu schipperte ein riesiges Piratenschiff im Becken des Freibads. Christine Fleischmann hielt die Kinder auf Trab. Badeinseln, Schlauchboot, eine große Luftmatratze und Rutschen luden zum Toben im Wasser ein.
Zeitgleich motivierten im Schwimmerbecken Irene Hahn und Kerstin Rösel die "reiferen Jahrgänge" beim Aqua-Jogging. Sie forderten die Teilnehmer bei Schwimmübungen mit Gürtel und Nudel . Dann aber tönten heiße südamerikanische Klänge über das Freibad: Auf zum Aqua-Zumba mit Kerstin Plank! Fetzige Rhythmen und eine Ausbilderin, die am Beckenrand richtig Gas gab: Das Aqua-Zumba machte allen sehr viel Spaß und brachte das Becken beinahe zum Brodeln.
Einige Individualisten erprobten sich derweil am Sprungturm: Augen zu und ab, hieß es da. Die Vorsichtigeren klemmten sich jedoch die Nasenlöcher zu - sicher ist sicher. Da sahen die Zuschauer manch elegante, aber auch missglückte Sprungausführung. Auf der Liegewiese gab es derweil Picknick, die Bratwürste brutzelten auf dem Grill, Bier und Limonade standen parat.
Auf dem Sandplatz daneben hatten Jens Günter und Stephan Bergler zum Blitz-Beachvolleyballturnier eingeladen, an dem sich vier Mannschaften beteiligten. Da schenkte keine Mannschaft der anderen etwas, gekämpft wurde um jeden Punkt. Dann das sensationelle Ergebnis: Beim Kampf Jeder gegen Jeden eroberten ausgerechnet die Jüngsten, die "Namenlosen", den ersten Platz. Die "Piranhas" folgten vor den "Sandhaien" auf Rang zwei und die "Litschis" mussten sich mit dem Tabellenende zufrieden geben. Schwimmmeister Max Wagner hofft, "dass das herrliche Badewetter auch über die großen Ferien anhält".
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