Schon vor drei Jahren war Emily schon einmal Ehrengast bei Bürgermeister Erwin Geitner. Inzwischen aber hat sie in Sachen Erfolge noch kräftig nachgelegt - als vierfache Deutsche Meisterin der Altersklasse 2007/2008. Mit viel Kraft und der richtigen Technik pflügen Finswimmer wie Delfine durchs Wasser. Das Tempo ist atemberaubend: Diese Sportart gilt als schnellste Fortbewegungsart des Menschen im Wasser nur unter Ausnutzung seiner eigenen Muskelkraft.
Mit der riesigen Monoflosse legen Erwachsene in weniger als 14 Sekunden eine 50-Meter-Bahn zurück, für 100 Meter benötigen sie nur etwas mehr als 30 Sekunden. Emily Rödl hat diese Sportart schon im Alter von vier Jahren im Hallenbad Dachelhofen für sich entdeckt. Mit sechs Jahren hat sie es dann schließlich richtig ausprobiert - und erzielt seither in ihrer Altersgruppe großartige Erfolge. So hat sie im April die 28. Deutsche Kindermeisterschaft, ausgetragen in Chemnitz, in allen Disziplinen der Jahrgänge 2007 und jünger gewonnen. Emily Rödl, gestartet für den TSC Schwandorf, setzte sich über 50 Meter in 26,96 Sekunden, über 100 Meter in 59,55 Sekunden, 200 Meter in 2:11:54 Minuten und 400 Meter in 4:38:68 Minuten durch.
Erfreulich ist es nach den Worten des Bürgermeisters, dass man Emily ab und an auch zum Training im Riedener Freibad antrifft. Deshalb bekam sie für die Saison 2019 gleich eine Jahreskarte.
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