Riglasreuth bei Neusorg
26.02.2020 - 14:39 Uhr

Alle sollen Bauarbeiter sein

Ernie Bühl stellt in Riglasreuth der ÜWG vor - Kontinuierlich und konstruktiv im Gremium

Erni Bühl, Vorsitzende der Überparteilichen Wählergemeinschaft Neusorg, konnte zahlreiche Interessierte aus Riglasreuth zum Bürgergespräch im Sportheim begrüßen.Die acht Frauen und 16 Männer, die auf der Liste der Freien Wähler angekreuzt werden können, sind aus allen Ortsteilen, Alters- und Berufsschichten. Die Wahlwerbung der ÜWG beschränkt sich wieder auf Flyer und Handzettel. Ihr Wunsch sei, weiterhin am "Haus der Gemeinde Neusorg" mit seinen Ortsteilen mitzubauen. Die Gemeinde solle attraktiv, zukunftsfähig und lebenswert sein. Deshalb wünscht sich die ÜWG eine Fortführung der kontinuierlichen und konstruktiven Zusammenarbeit im Gemeinderat. Erni Bühl betonte, dass es nicht zielführend sei, das Verlangen zu haben, zu reden, sondern dass sinnvolle Investitionen und überlegter Einsatz der verfügbaren Mittel die Devise sein müsse. Es sollte eine absolute Mehrheit geben, dadurch würden anstehende Probleme gemeinsam ausdiskutiert und abgewogen. Die drei bisherigen Gemeinderatssitze, derzeit mit Richard Stock, Erni Bühl und Udo Wegmann, sollten erhalten bleiben.

Ein kleiner Rückblick auf das bisher Erreichte, zeigte die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit der verschiedenen Fraktionen im Gemeinderat. Erni Bühl sprach auch zu den neuen Projekten, wie die Renovierung des Bauhofs, die energetische Sanierung des Ärztehauses, die Dorferneuerung Riglasreuth/Weihermühle, die Instandsetzung der Straße von Weihermühle nach Lochau und die Bau- und Gewerbegebiete. Die Straßen und Kanäle müssen laut Bühl, nach und nach erneuert werden, dafür wurde bereits eine Prioritätenliste aufgestellt. Nur durch die großzügigen Fördergelder des Freistaates Bayern und die Stabilisierungshilfe, konnten diese Projekte umgesetzt werden. Es steckt aber laut Bühl auch harte Arbeit der Gemeindeverwaltung hinter diesen Umsetzungen und ein Gemeinderat, der einstimmig hinter diesen Projekten steht.

Zum Abschluss des Bürgergesprächs forderte die Vorsitzende auf, sich mehr mit einzubringen. Nicht alle Wünsche könnten umgesetzt werden. Aber gute Ideen für eine attraktive, lebenswerte und zukunftsfähige Gemeinde können nur gemeinsam erarbeitet und durch die Bürger mit Leben erfüllt werden.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.