So stellten die Kolpingmitglieder Vorsitzendem Walter Pirner in der Jahreshauptversammlung am Samstag Benedikt Heindl als neuen Stellvertreter zur Seite. Die Kasse führt künftig Max Übelmesser, Schriftführer blieb Josef Hösl. Als Präses wirkt weiterhin Pfarrer Josef Waleszczuk. Neu ist die Besetzung der Beisitzer mit Alexander Hörl, Stefan König und Herbert Koller. Mit Josef Märkl und Gerhard Schmid sind auch neue Kassenprüfer im Amt.
Bereits vor den Wahlen im Kolpinghaus hieß Walter Pirner die Mitglieder im Vereinshaus willkommen. Nach dem Totengedenken hob der Vorsitzende hervor, dass dies sei die letzte Versammlung in diesen Räumlichkeiten vor der in Kürze beginnenden Generalsanierung sei. Im anschließenden Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr sprach er vom Stärketrinken zu Dreikönig, von den Glaubensseminaren, der Beteiligung am Maibaumaufstellen und am Fronleichnamszug in Pullenreuth sowie vom Kolpinggedenktag. Ferner beteiligte sich der Verein am Kolpingweltgebetstag sowie am Volkstrauertag und organisierte eine Waldweihnacht.
Bei der Bezirksversammlung und der -vorstandssitzung waren ebenfalls Mitglieder vertreten. Diese Veranstaltungen finden nach erfolgter Generalsanierung des Kolpinghauses nächstes Jahr in Riglasreuth statt, teilte Pirner mit. Weiter habe die Kolpingsfamilie Feste auf Pfarreiebene besucht. Abschließend dankte der Redner allen örtlichen Vereinen für die gute Zusammenarbeit. Mit Interesse wurde der solide Kassenbericht von Schatzmeister Josef Märkl verfolgt. Ihm bestätigten die Revisoren August Hiltner und Max Übelmesser eine einwandfreie Arbeit. Ohne Gegenstimmen blieb auch das Protokoll von Josef Hösl.
Dankbar über die anstehende Generalsanierung des Kolpinghauses zeigte sich Pullenreuths Pfarrer Josef Waleszczuk. Sehr glücklich war er über die reibungslosen Neuwahlen der Kolpingsfamilie. Er sei froh, als Priester Unterstützung bei kirchlichen Vereinen zu finden. Sein Dank galt ferner dem in wenigen Monaten in den Ruhestand gehenden Neusorger Pfarrer Hans Riedl. Ins Schlussgebet zog er den künftigen Pfarrvikar mit ein.
Kolpinghaus: Bald startet Sanierung
Neusorgs Bürgermeister Peter König streifte die Generalsanierung des Kolpinghauses. Damit werde ein neuer Markstein in der Geschichte der Kolpingsfamilie gesetzt. Substanz erhaltende Maßnahmen, Barrierefreiheit und Arbeiten im energetischen Bereich, aber auch an den Außenanlagen stehen an. Die Gemeinde sei dankbar, dass dieses Projekt mit einem Kostenvolumen von etwa 270 000 Euro mit öffentlichen Geldern unterstützt werde. Teilweise laufen noch Ausschreibungen für einzelne Gewerke, verschiedene Arbeiten seien jedoch bereits vergeben. Erste Handwerker können in Kürze mit den Maßnahmen beginnen. Das Gemeindeoberhaupt baute auf eine gute Zusammenarbeit bei der Generalsanierung und hoffte auf einen unfallfreien Ablauf.
Auch dankte König der neuen Vorstandschaft der Kolpingsfamilie für ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Bei vielen Vereinen werde es hier in der Zukunft Probleme geben. Deshalb zeigte er sich glücklich darüber, dass die Riglasreuther Gemeinschaft mit einer guten Mannschaft in die Zukunft geht.













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