Roggenstein bei Vohenstrauß
16.07.2018 - 18:04 Uhr

Mit dem Fahrrad nach Altötting

Neun Radwallfahrer sind zum oberbayerischen Marienheiligtum aufgebrochen. Sie fuhren von Roggenstein nach Altötting.

Die neun Radwallfahrer kommen nach gut 200 Kilometern in Altötting an. Sie planen schon die nächste Fahrt. dob
Die neun Radwallfahrer kommen nach gut 200 Kilometern in Altötting an. Sie planen schon die nächste Fahrt.

(dob) Nachdem jährlich Tausende Wallfahrer vor dem Pfingstfest aus der Diözese zum Marienheiligtum nach Altötting pilgern, machten sich kürzlich eine Radfahrergruppe aus dem Vohenstraußer Ortsteil auf in den oberbayerischen Wallfahrtsort mit der „Schwarzen Muttergottes“. Zum 32. Mal ließen sich die Biker für dieses Ziel begeistern. Um 5.30 Uhr am frühen Morgen und bei kalten sieben Grad startete die neunköpfige Radler-Gruppe im Luhetal. In den nächsten acht Stunden legten die vitalen Sportler 215 Kilometer zurück. Sie hatten auch eine Panne. Diesmal waren die Radler ohne Begleitfahrzeug unterwegs und mussten sich demnach selbst aus der Klemme helfen. „Heuer war eine junge Truppe unterwegs“, berichtete Wolfgang Kiesbauer. Hubert Schuller, Willi Bayer, Peter Rauch, Maximilian Lang, Robert Spickenreuther, Michael Ertl, Magdalena Lang, Konstantin Lang und Elias Gösl waren überglücklich, als sie die beiden Türme der Gnadenkapelle ausmachten. Geschafft, aber dennoch überglücklich kamen die Zweiradfahrer auf dem Kapellplatz an. Bei der Radtour kann jeder seine eigenen Anliegen mit zum Wallfahrtsort mitnehmen und dort der Muttergottes vortragen. Schon jetzt haben die Teilnehmer die nächste Planung im Kopf.

 
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