Sieben Mädchen und Buben feierten bei herrlichem Spätherbstwetter ihre Erstkommunion in der Pfarrkirche St. Erhard. Pfarrer Gerhard Schmid hatte die Kinder auf diesen großen Tag vorbereitet. Nachdem sich ein Neffe des Weidener Dekans Johannes Lukas unter den Erstkommunionkindern befand, zelebrierte auch der Stadtpfarrer von St. Konrad den Gottesdienst mit.
Als Thema wurde in diesem Jahr „Jesus rettet den untergehenden Petrus auf dem See Genezareth“ gewählt. Dazu zimmerten die Eltern der Kommunikanten ein Rettungsschiff und die Vohenstraußer Wasserwacht lieh zur Veranschaulichung einen Rettungsring aus.
Das Thema Rettung, Angst vor Versagen und Untergang sei generationenübergreifend, versicherte der Seelsorger. Ein Kind könne Schulversagen oder Angst vor dem Alleinsein entwickeln und junge Erwachsene fragen sich, ob sie im Leben bestehen können. Älteren Menschen dränge die Frage und Sorge nach Gesundheit um.
Pfarrer Schmidt erinnerte an den Vulkanausbruch auf der Ferieninsel La Palma, deren heiße Lava Menschen unter sich begräbt. Dieses Geschehen mache auch Angst. „Wer auf Jesus zustrebt wie Petrus, wird von ihm gerettet“, versprühte Pfarrer Schmidt Hoffnung. „Die Erstkommunionkinder machen heute einen gewaltigen Schritt auf Jesus zu und dürfen auf seinen Beistand vertrauen.“
Der Singkreis aus Letzau gestaltete die kirchliche Feier mit. Am mit Blumen geschmückten Treppenzugang des Hauptportals empfing die Jugendkapelle Roggenstein unter Leitung von Josef Wolfrath die Erstkommunionkinder und deren Familien mit einem Standkonzert. Erstkommunion feierten Valerie Kreis, Lukas Beimler, Wilhelm Meier, Veronika Malzer, Simon Witt, Franz Lukas und Fabian Fritsch.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.