Nachdem die Kameraden der ehemaligen Drittklässler schon eine Woche vorher eingeladen waren, kam am Sonntag nun die zweite Gruppe an die Reihe. Pfarrer Gerhard Schmidt bereitete die Kinder auf diesen großen Tag vor, der diesmal wegen Corona in einer anderen Weise gefeiert wurde.
Genau wie die Freunde durften sich auch diese sechs Erstkommunikanten in ihren weißen Gewändern als Leuchtturmanhänger bezeichnen. Zusammen mit der Roggensteiner Blaskapelle unter Leitung von Josef Wolfrath zogen die Buben und Mädchen vom Pfarrheim aus in das geschmückte Gotteshaus ein.
„Jesus ist der Leuchtturm“ war der große Tag überschrieben. An ihn sollten sie ihr Leben festmachen. Genauso wie sich Seeleute an den weithin sichtbaren Orientierungspunkt ausrichten. Leuchttürme geben den Schiffen Sicherheit und Orientierung. Vergleichbar solle der Leuchtturm Jesu den Menschen mit seinem Licht den rechten Weg durchs Leben und damit letztlich zu Gott zeigen. Deshalb stand dieses Jahr für die Erstkommunikanten ein Leuchtturm als unübersehbares Zeichen am Altar und wurde mit den Fotografien der Kinder, die Schiffe darstellten, gekennzeichnet.
Mit dem Leuchtturmlied gestalteten die Kommunionkinder den Gottesdienst mit und wurden dabei von Markus, Maximilian und Felix Uschold sowie Thomas Winderl und Kathrin Scheibl musikalisch begleitet. Wegen der steigenden Coronazahlen im Landkreis Neustadt wurde die Dankandacht am Nachmittag abgesagt. Die Erstkommunion empfingen an diesem Sonntag: Paula Gösl, Philipp Maier und Luisa Schuller (alle Roggenstein), Tamina Herold (Hammer), Johannes Scheibl (Zeßmannsrieth) und Bastian Braun (Trauschendorf).
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