Herrliches Wetter, tolle Kirwapaare und fröhliche Menschen: Es hätte nicht besser laufen können bei der diesjährigen Dorfkirwa in Rottendorf. Los ging es am Freitagnachmittag bei tropischen Temperaturen mit dem Aufstellen des Kirwabaumes durch die Kirwaburschen. Unterstützt wurden sie von den freiwilligen Helfern aus dem Dorf.
Am Abend dann traf sich die Rekordzahl von 26 Kirwapaaren beim Feuerwehrhaus, um gemeinsam mit den Ehrengästen in den Feststodel einzuziehen. Dort wurden sie vom Vorsitzenden der veranstaltenden Feuerwehr Rottendorf, Helmut Ries, willkommen geheißen. Zum ersten Mal fand die Kirchweih im neuen Vereinsstodel, der in den vergangenen Wochen und Monaten durch viele freiwillige Helfer aus der Feuerwehr und darüber hinaus errichtet wurde, statt.
Nachdem Bürgermeister Josef Deichl das erste Fass Bier angezapft hatte, stießen die Verantwortlichen der Feuerwehr und die anwesenden Gemeinderäte auf ein gutes Gelingen der Kirchweih an. Für die gute Stimmung am ersten Abend waren die Lokalmatadoren der "Stockerholzer Buam" verantwortlich.
Der Samstag begann in der Pfarrkirche St. Andreas mit einem Vorabendgottesdienst. Dem schloss sich ein Standkonzert beim ehemaligen Gasthaus Drexler an. Es folgte ein Zug der Kirwapaare, Ehrengäste und der Bevölkerung hin zum Festplatz. Dort heizte am Samstagabend die Gruppe "Dei vo gestern" ein.
Das Kirchweihprogramm ging bei sommerlicher Gluthitze am Nachmittag mit dem traditionellen Austanzen des Kirwabaumes weiter. Zunächst hatten die 55 Kirwakinder ihren großen Auftritt, sehr zur Freude des Publikums. Die Kirwakinder gehören seit eh her zur Rottendorfer Kirchweih. Viel Beifall gab es auch für die Auftritte der Kirwapaare. Sie nahmen auch mit ihren G'stanzln das Dorfleben auf die Schippe.
Zum Kirchweihabschluss sorgte die Gruppe "Power Hoch 5" für ausgelassene Stimmung. Zuvor gab es noch eine Tombola. Die Veranstalter zeigten sich am Ende mehr als zufrieden über den Besuch und den Verlauf der Kirchweih.
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