Fast alle Mitglieder des Frauenbunds Rottendorf sind der Einladung zum Festgottesdienst anlässlich des 25-jährigen Bestehens gefolgt, und Resi Ott trug zum letzten Mal als Fahnenträgerin die Fahne in die Kirche. In seiner Predigt erläuterte Pfarrer Gerhard Wagner nicht nur die Aufgaben, die der katholische Frauenbund in der Pfarrei übernommen hat, sondern auch, wie wichtig es ist, zusammen zu kommen, sich anzuvertrauen und sich aufeinander verlassen zu können. Wie bei allen Aktivitäten spielt auch hier die Unterstützung der Männer eine große Rolle.
In den Fürbitten wurde der 13 Mitglieder gedacht, die seit der Gründung verstorben sind. Ebenso gedachte man Pfarrer Johann Schießl, der den Verein in den letzten Jahren begleitet hatte. Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes übernahm der Kirchenchor mit Kathrin Dorner an der Orgel, Sonja Heinrich war für die Gestaltung und die Texte federführend.
Vor dem Mittagessen beim "Rouzn" begrüßte Gisela Ries Ehrenvorstand Resi Pösl, die Mitglieder, Pater Robert und Frater Pius sowie Bürgermeister Deichl. Folgende elf Mitglieder wurden für 20 Jahre geehrt: Maria Wagner, Gabriela Wiesgickl, Ulrike Neidl, Manuela Bruckner, Margareta Bauer-Stiegler, Margareta Bauer, Katrin Hofmann, Claudia Eckl, Maria Wiesgickl, Barbara Götz und Rosina Schatz.
Ingrid Wagner (Fahnenbegleitung), Regina Strobl und Maria Lindner (Kassenprüfer) sowie Carina Pröls, Margret Bauer, Erna Eckl, Gabriela Wiesgickl und Bettina Piehler (erweiterte Vorstandschaft) wurden mit einem kleinen Geschenk verabschiedet. Als Dank für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste erhielt auch Kathrin Dorner ein Geschenk.
Bürgermeister Josef Deichl lobte den Frauenbund für seine Tatkraft und vor allem für die Aktion "Rottendorf leuchtet", die weit über die Landkreisgrenze bekannt wurde. Er zeigte sich erleichtert, dass der Verein mit einer neuen Vorstandschaft weiter macht und überreichte hierzu einen Zuschuss der Gemeinde.
Die Frauen ließen sich danach das Mittagessen und Kaffee und Kuchen schmecken und freuten sich, nach langer Zeit wieder ungezwungen miteinander ratschen zu können.
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