Ganz den Corona-Regeln entsprechend, trafen sich die Mitglieder des Frauenbundes Rottendorf zu ihrer Jahreshauptversammlung im Pfarrheim. Vorsitzende Resi Pösl konnte dazu auch Pfarrvikar Pater Robert Makanja und Bürgermeister Josef Deichl willkommen heißen. Die Corona-Beschränkungen ließen 2020 kaum Aktivitäten zu. So fiel auch "Rottendorf leuchtet" aus. Resi Pösl bedankte sich für die Zusammenarbeit in den letzten 26 Jahren. Es sei eine tolle Zeit gewesen, aber sie habe sich entschlossen, nicht mehr für die Vorstandschaft zu kandidieren. Sie bedauerte es, dass manche Kritik nicht direkt an sie heran gebracht wurde, sondern über Dritte. Aber sie könne eine positive Bilanz über die abgelaufene Zeit ziehen.
Unter der Leitung von Bürgermeister Josef Deichl wurde die neue Vorstandschaft gewählt. Als gleichberechtigte Vorsitzende wurden Sonja Heinrich, Irmgard Eckl und Gisela Ries gewählt. Schriftführerin ist Irmgard Eckl, Kassier Manuela Weikmann, Kassenprüfer sind Karina Ries und Bettina Piehler. Das Amt der Fahnenträgerin konnte nicht besetzt werden. Ortsbeauftragte für Inzendorf ist Kathi Götz, für Legendorf Resi Ott, für Wolfsbach Maria Lindner und für Littenhof Ingrid Wagner. Anschließend wurden die Mitglieder geehrt, die nicht mehr für die Vorstandschaft kandidiert haben. Ulrike Neidl wirkte drei Jahre lang mit, Resi Ott trug 26 Jahre lang die Fahne. Resi Pösl erfuhr die größte Ehrung. Als Zeichen des Dankes für ihrer Verdienste um den Verein, den sie seit der Gründung geführt hat, wurde sie zur Ehrenvorsitzenden ernannt. Vorsitzende Gisela Ries blickte in ihrer Laudatio auf die zahlreichen Initiativen zurück. Weit über die Grenzen Rottendorfs hinaus ist wohl die Aktion "Rottendorf leuchtet" bekannt, deren Erlöse schon oft helfen konnten.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.