Am 17. Juni feiert die Soldaten- und Kriegerkameradschaft (SKK) Saltendorf ihr 50jähriges Fahnenjubiläum. So eine Feierlichkeit kann natürlich nicht ohne Schirmherrn und Patenverein über die Bühne gehen.
Deshalb machten sich die Mitglieder der SKK Saltendorf auf den Weg nach Wernberg- Köblitz, um ihren Beistand und Hilfe zu erbitten. Zuerst galt es mit Hilfe eines Schirmherren für gutes Wetter am Jubiläumstag zu sorgen. Erster Bürgermeister Konrad Kiener wurde für diese Aufgabe auserkoren. Mit seinem Bittspruch in Reimform überzeugte Vorsitzender Josef Giesl den Schirmherrn. Bei so viel Dichtkunst konnte der Bürgermeister Kiener natürlich nicht ablehnen. Er nahm das Amt gerne an, und wurde sogleich mit einem „Sonnenschirm“ als Geschenk belohnt. Seine Gattin Judith wurde mit einem Blumenstrauß gebeten, ihren Mann dabei zu unterstützen.
Nach dem Schirmherrnbitten ging es mit Leiterwagen und einem Fass Bier weiter zur nächsten Station. Die Soldaten- und Kriegerkameradschaft Wernberg-Köblitz als möglicher Patenverein stand mit Vorsitzendem Willi Eimer schon bereit, um die Delegation aus Saltendorf zu empfangen.
Der Saltendorfer Vorsitzende Giesl trug sein Anliegen vor. Doch ganz so einfach sollte es dann doch nicht werden. Scheitelkien gehört zu einem "patenbitten" dazu. Aus dieser Position heraus präsentierte Giesl sein Anliegen und bat um Übernahme der Patenschaft. Während die „Bierbankerlmusikanten“ ein paar Musikstücke zum Besten gaben und die Knie der Bittsteller langsam spürbar wurden, kamen die Wernberger schließlich zum Entschluss, die Patenschaft anzunehmen. Danach ging es mit Musik zum Gasthof Zehenbartel, wo der Abend bei einer zünftigen Brotzeit seinen Ausklang fand.



















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