Im November 1973 erhielt die Feuerwehr Schirmitz ihre ersten Pressluftatmer, daraufhin wurde die Atemschutzgruppe gegründet. Seitdem gewann der Atemschutz im Arbeitsalltag der Feuerwehren immer mehr an Bedeutung. Während früher häufig ein nasses Tuch im Gesicht ausreichen musste, wie es in einer Mitteilung der Feuerwehr Schirmitz heißt, stehe heute moderne Ausrüstung zur Verfügung, um die Einsatzkräfte bei ihren Aufgaben vor Gefahren zu schützen.
Um das 50-jährige Bestehen der Schirmitzer Atemschutztruppe gebührend zu feiern, holte die Feuerwehr Schirmitz eine mobile Brandübungsanlage – die sogenannte "Flash-Box" – in den Ort. In dem gasbetriebenen Brandraum können die Trupps verschiedene Szenarien aus dem Einsatzalltag trainieren. So können sich die Übungsteilnehmer auf zukünftige Einsätze vorbereiten. Anlässlich des Jubiläums lud die Schirmitzer Wehr die Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft Schirmitz sowie die Patenwehr der Stadt Weiden mit ihren Ortsteilen ein, am Training an der "Flash-Box" teilzunehmen. An vier Abenden wurde fleißig geübt. Ausbilder Jürgen Wolf hielt dabei so manche Überraschung für die Teilnehmer bereit. Eröffnet durch Bürgermeister Ernst Lenk, der persönlich unter Atemschutz einen Durchgang wagte, nahmen insgesamt 64 Atemschutzträger diese Möglichkeit wahr. Die Feuerwehr Schirmitz um Kommandant Bernhard Eckert freute sich über die zahlreiche Teilnahme der geladenen Gäste.
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