Schirmitz
15.02.2024 - 15:34 Uhr

Blumenfee aus Schirmitz zu Gast bei Bundeskanzler Olaf Scholz

Welche Blumen wähle ich für einen Strauß für den Bundeskanzler aus? Diese Frage stellte sich Kathrin Köhler aus Schirmitz. Am Valentinstag war sie in ihrer Eigenschaft als Blumenfee zu Gast bei Olaf Scholz in Berlin.

Blumenfee Kathrin Köhler aus Schirmitz war am Valentinstag zu Gast bei Bundeskanzler Olaf Scholz. Bild: Bundesregierung/exb
Blumenfee Kathrin Köhler aus Schirmitz war am Valentinstag zu Gast bei Bundeskanzler Olaf Scholz.

Kathrin Köhler aus Schirmitz ist amtierende Blumenfee. Seit September 2023 repräsentiert sie mit diesem Ehrenamt den Zentralverband Gartenbau (ZVG). Am Valentinstag besuchte die 25-Jährige zusammen mit ZVG-Präsident Jürgen Mertz Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin. Dabei liegt natürlich nahe, dass eine Blumenfee auch den passenden Blumengruß dabei hat. Kathrin Köhler habe einen fröhlich anmutenden, luftigen Frühlingsstrauß mit besonderen Akzenten zusammengestellt, heißt es in einer Pressemitteilung. „Besondere Blumen für eine besondere Person“, lautete das Motto. Der Strauß enthielt die Ruhmeskrone (Gloriosa) und die japanische Ranunkel. Außerdem repräsentierte er die Fachrichtungen des Gartenbaus. Dazu zählten Obstgehölze, Scabiosen, Nelken, getrocknete Kräuter, Gloriosen und Ranunkeln. Die Schirmitzerin verwendete Regionales und Saisonales aus dem eigenen Garten und der Gärtnerei vor Ort.

Die Vertreter des Zentralverbandes Gartenbau nutzten den traditionellen Besuch im Kanzleramt auch, um auf die aktuellen Herausforderungen der Branche hinzuweisen. Anknüpfend an die Proteste der Agrarbranche zu den Einsparungsplänen der Bundesregierung verwies Jürgen Mertz auf die zusätzliche Belastung der Unterglas-Betriebe durch die CO2-Bepreisung und die nötige sichere Energieversorgung der Branche: „Unsere Betriebe leisten mit ihren Produkten und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft", sagte er. Angesichts drängender Zukunftsfragen sollte Planungssicherheit für die Branche den politischen Entscheidern am Herzen liegen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.