Schirmitz
08.10.2018 - 15:29 Uhr

Lösungen gesucht

21 Bürger interessieren sich für die Ortsbegehung der CSU am Sonntag. Dabei geht es vor allem um Probleme bei der Grüngut-Sammelstelle beim SpVgg-Sportheim.

Bürgermeister Ernst Lenk (links) erläutert den Teilnehmern der CSU-Ortsbegehung die nicht zufriedenstellende Situation an der Grüngutsammelstelle und am Parkplatz beim SpVgg-Sportheim. Nach Lösungen wird noch gesucht. Bild: du
Bürgermeister Ernst Lenk (links) erläutert den Teilnehmern der CSU-Ortsbegehung die nicht zufriedenstellende Situation an der Grüngutsammelstelle und am Parkplatz beim SpVgg-Sportheim. Nach Lösungen wird noch gesucht.

Für den verhinderten CSU-Vorsitzenden Markus Dobmeier begrüßte Bürgermeister Lenk als dessen Stellvertreter die Teilnehmer am "Stachus", unter ihnen auch Altbürgermeister Karl Balk und CSU-Ehrenvorsitzenden Wolfgang Gorny. Bei der ersten Station des Rundgangs an der Grüngut-Sammelstelle beim SpVgg-Sportheim erklärte Lenk den Bürgern, dass die Gemeinde das rund 2000 Quadratmeter große Areal vom Wasserwirtschaftsamt erworben habe. Damit hat die Kommune auch die Gestaltungshoheit für das gesamte Gelände, das auch den Parkplatz am Sportheim einschließt.

Der Rathauschef teilte mit, dass die beiden Fraktionen im Gemeinderat, CSU und SPD, den Auftrag erhalten hätten, Lösungsvorschläge zur Neugestaltung der nicht zufriedenstellenden Situation an diesem Ort zu erarbeiten. Die Gemeinde habe sich laut Lenk schon andere Sammelstellen für Grüngutabfälle angesehen und diesbezüglich auch Rücksprache mit der Firma Bergler genommen. "Vorschläge und Anregungen können aber auch jederzeit noch die Bürger vorbringen", meinte Lenk. Seiner Aussage nach hätte sich die CSU auch schon damit befasst, wie man das Entleeren der Abfälle an den Containern für ältere Leute erleichtern könnte. Der Parkplatz soll auf jeden Fall befestigt und aufgewertet werden. Ein Gesamtkonzept werde der Gemeinderat zu gegebener Zeit ausarbeiten.

Der Weg führte die Gruppe dann zur Mehrzweckhalle, die nach den Ausführungen des Bürgermeisters inzwischen schon 40 Jahre in Betrieb sei. Neben der Grundschule nutzen auch die Vereine und Organisationen der Gemeinde die Räume für Sportveranstaltungen, Konzerte und andere Events. "Die Halle ist deshalb nicht nur aufgrund der Notwendigkeit für den Schulsport aus unserem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken", sagte Lenk. Er verwies aber gleichzeitig darauf, dass die lange Nutzungsdauer auch Spuren am Gebäude hinterlassen habe. So würden in näherer Zukunft Sanierungsarbeiten am gesamten Baukörper notwendig werden. Zudem soll ein barrierefreier Zugang geschaffen werden.

Wie das Gemeindeoberhaupt den Teilnehmern erklärte, sei das Architekturbüro "Apg 90" in Weiden bereits mit einer Bestandsaufnahme beauftragt worden, um zunächst den baulichen Zustand und den Sanierungsbedarf festzustellen. Auf der Grundlage dieser Zustandsbewertung soll dann der tatsächliche Sanierungsaufwand ermittelt und so der erste Schritt zum Sanierungskonzept für die Mehrzweckhalle angegangen werden. In lockerer Gesprächsrunde im Gasthof "Zum Roten Ochsen" regte Gerhard Steiner an, auf der Grünfläche an der Sandstraße noch Bänke für Spaziergänger aufzustellen.

 
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