Mit einer Andacht beging die Kolpingsfamilie Schirmitz mit coronabedingter einjähriger Verspätung das 40-jährige Bestehen ihres Marterls am Ringweg. Der Marienbildstock wurde einst unter Leitung von Ferdl Koller und Josef Ermer errichtet, erinnerte Vorsitzender Josef Ziegler. Der gemauerte Bildstock ersetzte damals eine hölzerne Marienstele, die für den Bau der Gemeindeverbindungsstraße nach Bechtsrieth weichen musste. Den idyllisch gelegenen Platz am Waldrand stellte Michael Koller der Kolpingsfamilie zur Verfügung.
Seitdem wird der Bildstock mehrmals im Jahr für Maiandachten, Waldweihnachten oder auch zum persönlichen Gebet aufgesucht. Kolpingmitglieder bemühen sich um den Erhalt, um das Mähen der Wiese davor sowie vor allem um die Bepflanzung. Ziegler dankte in diesem Zusammenhang besonders Milla Krug. Sie kümmert sich schon seit unzähligen Jahren, früher noch gemeinsam mit ihrem Mann, um die Pflege und Bepflanzung des Bildstocks und um die Sauberkeit drumherum. Die Pflanzen stellt die Schirmitzer Gärtnerfamilie Steinhilber zur Verfügung. Auch ihr galt Zieglers Dank. Im nächsten Jahr soll der Bildstock renoviert werden. Vor allem das Dach, so Ziegler, bedürfe einer Erneuerung.
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